Meine ersten akzeptablen Reh-Aufnahmen in freier Natur

Bei meinem Ausflug zum Überflutungsgebiet der Oberalster habe ich sie gesehen, zuerst über den Weg hinweg, gute 150m entfernt:


Dann habe ich mich langsam herangepirscht, aber noch haben die Rehe mich nicht bemerkt:


sondern gehen wie Rasenmäher noch auf mich zu.


Dann heben sie die Köpfe und lauschen,


aber von mir scheinen die Geräusche nicht zu kommen (und bei Gegenwind auch kein Geruch). Die eisige Kälte mag auch die Sinne trüben.


Während das eine Reh nun aufpasst, frisst das zweite weiter.


Ich pirsche mich weiter an in eine lichttechnisch bessere Position, werde dann aber zur Kenntnis genommen


und ziehe die Blicke auf mich.


Ich stehe nun still und dann bewegt sich das zweite Reh ein wenig, schaut aber immer wieder hoch


Dann wendet es sich ab.


Das zweite Reh nimmt Spannung auf,


lässt dann aber wieder locker. Ich entferne mich leise und die beiden fressen weiter.

Das sind die Parameter der Bilder
Datum: 2014-12-29 Uhrzeit: 14:19:15 Blende: F/8 Belichtungsdauer: 1/200s Brennweite: 500mm ISO: 200 Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
und Click == Big (~1:1 Crop).

Sehr sehr schöne Bildserie! Glückwunsch !

Schöne Bilder, schöne Geschichte dazu!
Danke fürs zeigen.

Klasse

Gut erzählt! Da kann man sich gut in deine Situation rein versetzen. Und von Bild zu Bild werden selbige besser

Klasse Aufnahmen.
Wie läßt sich die rote Nase (Bild7) erklären?

Ganz stark! Da gehört richtig Geschick dazu, wow!

@Arno: Ich tippe, dass die Nasenscheidewand von schräg stehenden Licht durchleuchtet wird.
Eine ganz klasse Aufnahme!

Genau, Frank, wahrscheinlich das Sonnenlicht, dass durch das andere Nasenloch durchscheint.
Danke für die vielen netten Kommentare

@Frank: Das scheint (is ja lustig) die Erklärung zu sein.
@Klaus: Auf diese Bilder kannst Du einen

Das mache ich morgen auf euch ALLE.

Hallo Klaus super Serie echt gelungen
Grüßle Gerd