So,
hier kommt dann wohl der Abschluss der Grauschnäpperserie.
Heute Abend gg. 20:30 bin ich raus um ein bissel zu gießen.
Habe dann mal ein Blick in´s Nest geworfen...leer (zumindest so wie ich es sehen konnte).
O.k. dann sind sie wohl ausgeflogen, aber die Alten sind immer noch am Locken, wohl weil die Kleinen irgendwo noch im Gebüsch sitzen oder so, keine Ahnung.
Und dann sah ich einen der kleinen, flauschigen Federbälle. Ich war schon ein paar mal dran vorbei gelaufen, beim Gießkanne füllen, bevor ich ihn sah.
O.k. Gießkannen zu Boden sinken gelassen, schnellen Schrittes rein gegangen und ne Kamera geschnappt, die KP mit dem 55-300 dran.
Wieder zurück, saß der kleine Kerl (oder Kerlin) immer noch auf dem Sägeblattgesicht.
Habe ein paar Bilder gemacht bevor plötzlich Sturmböen aufkamen. Der Piepmatz schaukelte hin und her bis er versuchte zu Fliegen..."versuchte", denn es war mehr ein hilfloses Flattern ohne recht weit oder hoch zu kommen. An der Baumhauskannte konnte er sich nicht richtig halten, rutschte runter und saß im Lavendel, bevor er/sie/es nach kurzer Zeit davon tapste, um dann unter der großen Konifere zu verschwinden. Ich stellte ihm/ihr noch ne flache Schale mit Wasser hin und verschwnad aus dem Garten.
Hoffentlich haben die 4 es dann morgen, übermorgen oder wann auch immer geschafft, einigermaßen fit zu werden, halbwegs fliegen zu können und den in der Nacht umherstreifenden Katzen zu entgehen.
Hier dann ggf. die letzten Bilder der Grauschnäpper.
Und ja, auch dieses Jahr wurden einige Schmetterlinge gekillt, zumindest lagen etliche Flüge umher, aber längst nicht so viele wie letztes Jahr, da die Flatermänner (und Flatterfrauen) erst seit kurzem vermehrt da sind, wahrscheinlich weil der Flieder auch noch nicht so lange blüht.
So, hier nun die Bilder:

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Mit freundlichem Gruß
Matthias
...but you can call me Blue