Nun endlich weiter mit der Serie, dieses Mal aus dem Garten heraus von unten nach oben in die Bäume fotografiert. Ich finde, die Fotos haben insgesamt eine schöne Anmutung, aber ich habe auch deutliche Kritik an meinem Setup, dazu weiter unten....
#11
#12
#13
#14
#15
#16
#17
#18
#19
.... die Linse des Pentax 560 mm F5.6 ist für mich ein Spaßfaktor, die Brennweite ist etwas besonderes, die Erscheinung des Objektives ebenfalls und es gibt viele neugierige Blicke sowohl von anderen Fotografen als auch von Laien. Es macht mir auch Spaß, mit dieser Linse und mit einer Pentax DSLR gute Fotos zu schießen. Das mache ich aber trotz Pentax, nicht dank Pentax. Pentax ist hier eher als die eigentliche Herausforderung zu betrachten.
Das Objektiv zähle ich zum Altglas mit Autofokus. Wie man an einigen der Fotos teilweise sehr gut sieht, bereits in dem verkleinerten Format, sind die chromatischen Aberrationen sehr deutlich zu erkennen, z. B. auf dem Foto mit der Taube links oben. Die Linse ist für mich eigentlich nur im schönen Morgen- oder Abendlicht richtig gut verwendbar, auf keinen Fall bei gleißendem Licht zur Mittagszeit oder auch bei bewölktem weißlichen Hintergrundlicht.
Ferner treffe ich nur mit viel viel Glück und ganz viel Ausschuss wirklich die Augen des Vogels. Es ist sehr schwierig, diese in den Schärfebereich zu bekommen. Die K3 III hat einen schnellen Autofokus, aber keinen zielsicheren. In mehr als 90% der Fälle wird der Ast fokussiert, auf dem das Motiv sitzt, nicht der Vogel selbst. Meine nächste Kamera hat einen Tier-Augen-Fokus, in jedem Fall.