Für Maulbeeren bin ich sowas wie der heraufbeschworene Spezialist. Immerhin harke ich zur Zeit etwa jeden zweiten Tag 10-20kg vom Rasen, damit der nicht vor lauter Essigsäure eingeht

Und ich finde Freihandmakros von Maulbeeren überhaupt nicht abwegig. Nummer 4 gefällt mir richtig gut, bei den anderen kämen die Farben mit weicherem Licht sicher besser heraus, jedenfalls würde ich versuchen, die Reflexionen etwas zu bändigen. Of kann man mit einem dünnen Blatt weißen Papiers und gegebenenfalls ein paar Wäscheklammern schon gut improvisieren - Zweige zum Festmachen lassen sich meist finden.
Anbei zwei Beispiele, an weißen Maulbeeren (mit ungeputztem Sensor), die nur aus der Hand zu fotografieren waren und kurze Belichtungszeiten brauchten, weil da jemand nur begrenzt stillhält. Selbst mein Einbein wäre nicht lang genug gewesen. Das zweite sollte den Rüssel zu Dokumentationszwecken klar zeigen, also musste ich sehr dicht heran. Zudem sind beide weit unter'm Baum im Schatten entstanden, deshalb mit sehr hoher Empfindlichkeit aufgenommen. Trotz ISO2500 musse ich beim ersten noch 2.5 Blenden in Rawtherapee drauflegen, beim zweiten waren es ISO4000 +2EV.

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Gruß, Jens
(Wild-)Bienen und Beifang über's Jahr:
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