Ich versuche ja immer noch mit dem Sigma 105mm klarzukommen. So langsam geht es auch. Heute habe ich zusätzlich mal meinen Yongnuo Blitz genutzt um doch etwas Licht ins Dunkel zu bekommen.
Keine dolle Ausbeute - aber so schlecht auch nicht :-) Zumal die Spinne und die Flieg schon wirklich sehr klein waren. Daher sind diese auch Crops aus den Originalen.

Fehlproduktion :

#1

Festgehalten :

#2


#3


#4


#5


#6


#7

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Viele Grüße,
Stefan
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Pentax K-5 mit diversen nicht- und Zwei Pentax-Optiken

Naja, keine dolle Ausbeute ist relativ - ich finde es "normal" wenn da nur ein oder zwei wirklich gute Bilder herauskommen, und ich zähle hier zwei - nämlich die 2&7. Die anderen sind halt nur gut

sehe ich genauso so

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Viele Grüße
Sascha

Wenn der Klügere immer nachgibt, geschieht nur das was die Dummen wollen!

Die #7 wärs auch für mich, wieder dass was ich mag "Reduktion". Es scheint als tanze sie auf einer Linie, irgendwo zwischen nothingness and eternity (Titel ist geklaut).
Der "Rest" gefällt mir aber auch gut:-)

Liebe Grüße Uwe


Gesendet mit Hilfe elektronischer Gerätschaften.

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Liebe Grüße Uwe

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Hallo Stefan
Die Verwendung eines Blitzes in der Macrofotografie finde ich eine sehr spezielle Sache.
Die Vorteile des Blitzens liegen auf der Hand.
Niedrige ISO's,sehr schnelle Zeiten,damit verbunden keine Bewegungsunschärfe und bei gut gesetztem Fokus ein scharfes Bild.
Natürlich ist man auch unabhängiger vom vorhandenen Tageslicht.
Grade als Anfänger bietet der Blitz beste Voraussetzungen für Erfolgserlebnisse.
Der Knacktus ist immer der Look des Bildes.Um ein geblitzes Bild natürlich aussehen zu lassen bedarf es es einer guten Mischung von Blitz und Tageslicht.
Wie immer gibt es natürlich auch die Naturfotografen die einen Blitz generell ablehnen.Ist aber eine persöhnliche Sache
Ich für meinen Teil bin da relativ flexibel und benutze auch beide Möglichkeiten (in letzter Zeit allerdings gar keinen mehr),ich habe wohl meine klassische Fase

[size=150]Was es aber auf jeden Fall zu Bedenken gibt,und da bin ich eher empfindlich,ist das der Blitz in der Lage ist die empfindlichen Augen vieler Insekten zu beschädigen!!![/size]

Wenn Du zum Beispiel eine Fliege nach dem Beblitzen weiter beobachtest,wirst Du feststellen das sie sich mit den vorderen Gliedmaßen die Augen reibt,und das länger,bis sie wegfliegt.
Ich finde es gehört zur Ethik eines Fotografen die Unversehrtheit seines Motives zu wahren.Das nur so allgemein gesagt ohne Angriff auf Dich.

Bei Deinen Bildern finde ich die #4 seht gut was das Verhältnis von Blitz zu Tageslicht angeht.Es sieht sehr natürlich für mich aus.

Bei den anderen Bildern ist mir der Blitz zu stark sichtbar.Die scharfen,eher "spektakulären" Bilder der Fliegen sind bei gutem Fokus immer ein "Geschenk" des Blitzes.
Sie sind gut für die persöhnlichen Erfolgserlebnisse beim Macrofotografieren die sonst meistens erstmal eher weniger sind
Und das ist gut so!!!

beste Grüsse

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Hallo Bernd. Vielen Dank für die du dir mit deinem Statement gegeben hast. Du hast natürlich recht, gerade was das blitzen angeht bei den Insekten. Es ist beim Portraitshooting im Studio ja schon so dass dort die Augen auch recht schnell müde werden und Pausen eingelegt werden müssen. Bei den Insekten wird dann auch noch ungefragt mit viel Licht auf sie geschossen. Schon fies.
Es waren gestern nach Feierabend erste Versuche von mir den Blitz etwas mit einzusetzen. Die Lichtverhältnisse in den Büschen (bei der Spinne) waren nicht so gut, dort war ich schon froh diesen nutzen zu können.
Letztendlich wollte ich auch einfach mal sehen wie es sich auswirkt. Als kleine Dämpfung habe ich auch einen Diffusor vor dem Blitz gehabt und die Blitzleistung war schon auf 1/32 heruntergeregelt.
Was leider etwas schwierig ist bei dem Display der K-5 ist, das beurteilen der Bilder nach der Aufnahme. Entweder liegt es an meiner Kamera speziell oder generell an dem Display der Modellreihe. Es sieht einfach ganz anders aus als nachher am Rechner auf dem Bildschirm.
Teilweise bin ich schon dazu übergegangen mir für Lichtsituationen fertige Referenzbilder auf die Karte zu packen - dann kann ich vor Ort immer vergleichen.

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Viele Grüße,
Stefan
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Nun ja- hier haben wir erneut das leidige Thema pro & contra zur Blitzlichtfotografie.

Ich blitze schon seit über 40 Jahre (natürlich mit Bouncer und reduzierter Lichtleistung) und habe noch keine Fliege gesehen die sich plötzlich
die Augen gerieben hat nur weil sie angeblitzt wurde- hier sollte man einfach mal in der Normalität bleiben.
Die Tier und Insektenwelt hat oftmals gar keine Augenlider und ist permanenter Sonnenstrahlung/Gewitterblitzen
(und zwar OHNE UV Brille wie wir Menschen sie nutzen können) ausgesetzt und erleidet keinen Schaden.
Auch ich beobachte das Geschehen um mich herum und insbesondere das der Tier- und Insektenwelt- und der Einsatz des Blitzgerätes sollte, wenn schon, mit Bedacht erfolgen.

Dieses Verhalten das du gesehen hast lieber Bernd ist eine ganz normale Reaktion der Fliegen, erfolgt genauso spontan wie die *Bläschenbildung* vor ihren Saugwerkzeugen.
Siehe hier: http://pentaxians.eu/forumimages/2012/2 ... b-67-3.jpg

Also ein ganz natürliches Verhalten das die Fliege so an den Tag legt wenn ihr gerade mal danach ist.
Übrigens- jeder sollte für sich das für ihn richtige Mittel einsetzen dürfen um ein entsprechendes machen zu können.
Ich für meinen Teil nutze ganz gezielt das natürliche Sonnenlicht bei solchen Makroaufnahmen- der Blitz dient mir in erster Linie zur Erhöhung der Brillanz und Farbneutralität
und der Kompensation der eigenen, unruhigen Handhabung bei der Aufnahme.

Ansonsten gebe ich dir schon Recht Bernd - ist eine ganz spezielle Angelegenheit die auch etwas an Erfahrung braucht!

LG
Ernst

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http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Hallo Ernst

An Deinen Bildern sieht man sehr gut die positive Wirkung eines Blitzes wenn er mit Hirn und Erfahrung eingesetzt wird.

Wollte hier sicher keinen Glaubenskrieg auslösen

Mir ging es nur um den Gedanken an die Unversehrtheit des Motives.Und das es so gesehen, eigentlich zwei Arten der Naturfotografie gibt.
Die mit,und die ohne Blitz.
Die ohne Blitz ist für die Masochisten unter den Macroianern

alles gut Ernst,hab Dich

Bernd

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@Stefan- die #4 und 7 gefallen mir am besten aus der Serie

LG
Ernst
PS<OT> gestern auf Makrotour- ohne Bouncer kein einziges Foto bei dem Wind

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Jau, das meinte ich mit Masochismus

Bernd

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