Hallo,

birko hat mich auf eine Idee gebracht. Meinen kontaktlosen Kenko 2fach-Konverter habe ich bisher noch nicht an M 42-Optiken getestet. Als erstes durfte mein Liebling ran, das 135er 3,5 von Schneider-Kreuznach (electric-Version). Altglasfreaks könnten gerne mal recherchieren, ob seine Tele-Xenar-Vorgänger verwandt sind mit den ISCO-Objektiven Westanar oder Edixa. Immerhin gehörte ISCO auch dem Herrn Schneider. Beide hatten am Anfang der ISCO-Ausgründung den gleichen Konstukteur.

Heute war Wind, da war die Ausbeute nicht so rosig. Zuerst ein paar Tierfotos, die 2 und die 4 nur als NMZ. Das Rosenkäferchen wollte ich nicht bei seiner Mahlzeit stören und Anflüge kriege ich mit anderen Objektiven besser hin - bei dieser verwendeten Kombi muss ich an zwei Ringen operieren, der Scharfeisntellung des Objektivs und auch der Vergrößerungseinstellung am Konverter. Oberkörper hin und her reicht hier meist nicht aus.

Die Blende meistens um die 4 1/2, nicht mehr als 8.



#1


#2 - NMZ


#3


#4 - NMZ


#5

Und wie immer freue ich mich über Tipps und Hinweise!

VG Holger

... zur Optik selbst kann ich nichts beitragen ...aber zu den Bildern ...aus denen mir die #1,#3 und #5 gut gefallen

NG
Ernst

_________________
http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Hallo Holger.

Das Objektiv ist ja sowieso auch heute noch wesentlich mehr als brauchbar (ich habe es vorm Einzug des Tokina 60-120/2,8 sehr oft, immer offen, für die Familie-/Enkel genommen - ein klasse Glas .

Deine Bilder zeigen mir, daß ich es auch mal für Makros nehmen werde.
Da mir mein Makro-Konverter aber nicht gefällt, dann mit Zwischenringen.

Gerne mehr davon!

Grüße,
Karsten

Danke Ernst und Karsten für eure Kommentare. Ich habe mich bemüht, das Rauschen in den Griff zu kriegen und nicht zu überschärfen.

@birko: Ja, Karsten, das Objektiv ist toll, ich habe hier auch einen Lensclub aufgemacht und würde mich dort auch über deine Beteiligung freuen. Mit Zwischenring habe ich auch schon gearbeitet, es sind dann natürlich weniger CA's als hier mit dem Konverter. Und das Objektiv ist ja so scharf, da kann man auch mittels ziemlich starker Ausschnittsvergrößerungen "indirekte" Makros machen. Was mir aber bei meinen Konverterexperimenten gefallen hat, war der wahnsinnig große Arbeitsabstand und natürlich die Zoommöglichkeit durch das Schneckendrehen. Aber das Ausbalancieren der Vor- und Nachteile von Konverter und Zwischenring ist ja bei jedem Objektiv und Motiv neu zu überdenken.

VG Holger

Hi Holger,

mir gefällt die #3 am besten
Die #1 und #5 sind auch gut, aber mir etwas zu mittig

VG Jo