Ausgerüstet mit der KP und dem DA*300 plus 1,4 TK saß ich an "meinem" kleinen Biotop auf der Wiese in den Heinsberger Landen. Die großen Libellen fliegen erst, wenn die Temperatur gemütlich ist. Sie sind zudem einigermaßen fotografenfreundlich - oder öffentlichkeitssüchtig

Die Flugzeiten sind recht lang, aber sie fliegen meist die selben Bahnen ab, bleiben auch in der Luft stehen. Das geschieht mit kleinen Abweichungen. Vorfokussieren geht - aber es muss nachjustiert werden. Das DA*300 mit TK ist im Vergleich zum 150-450 kürzer und erheblich leichter. Das schont die Arme. Ich habe den AF auf dem Backbutton und das Objektiv erlaubt manuelles fokussieren, ohne dass der Druck auf den Auslöser die Einstellung wieder einkassiert. Fliegende Libellen mit dem 300er-AF... das mag gehen, aber mir ist das dann doch zuviel Ausschuss, wenn überhaupt was klappt. Es mag versierte Fotografen geben, die fliegende Libellen mit dem 300er AF einfangen, ich gehöre nicht dazu
Die Sonne lacht, nimm Blende 8 - 1/1000 ist fix genug, wenn man denn die Flügel nicht scharf haben möchte. Wollte ich diesmal nicht, vor allem, weil das Licht oft wechselte und die ISO auch für die KP unanständig hoch gegangen wären.
Wenn ich richtig bestimmt habe, handelt es sich hier um eine Herbst-Mosaikjungfer. So, hier die Bilder:
Das ist eine Große Königslibelle. Die aus dem "...Robin, fly... Thread, ich habe sie hier nochmal reingepackt

#1
Frontal und leider etwas schattig

#2

#3

#4

#5
Kein Beschnitt, sie war voll auf dem Sensor, ebenso die #7

#6
Abflug, und Tschüss...

#7

#8