raiklight hat geschrieben:
einer meiner Grundsätze beim Analysieren eines Motivs ist, dass ich, wenn ich mir nicht sicher bin, ein Auge schließe. Dann sehe ich das Motiv, wie es später eindimensional am Rechner aussieht.
...der Tip ist prima!

,.....einfach, schnell, gut, und sogar sehr günstig!,...

,...Danke dafür!
raiklight hat geschrieben:
Oft ist es eine Kunst, nicht zu fotografieren. Das meine ich jetzt nicht arrogant oder überheblich. Besser ist es dann weiterzugehen und einen Plan B zu entwerfen, statt die wertvolle Zeit des weichen Lichtes mit einem verkrampften Bildaufbau zu verschwenden.
Ja da hast Du wohl recht Raik,...immer zuviele sinnlose Bilder

,....aber ich habe so 'nen Spaß dran auch halbgare Sachen zu fotografieren und mein Auslösefinger würde mir
abfaulen wenn ich nur die sicheren Mieten fotografieren würde,...den Luxus zuviele Bilder zu machen leiste ich mir als Amateur einfach.
raiklight hat geschrieben:
Zum Licht:
Ich finde das Licht auf den Bergen im HG wundervoll, es formt die Landschaft.
Der massive, dunkle Vordergrund bremst meine Entdeckerlust, mich mit dem Hintergrund zu beschäftigen. Es wirkt wie eine Bremse, wie ein bedrohlicher Zaun, fast, wie die Berliner Mauer.
Mit viel Anstrengung sehe ich auf den Ästen einen Hauch von goldenem Licht. Es würde die Bäume "runder" erscheinen lassen, wäre es ausgewogener belichtet.
Der VG ist eben zu wirr, egal ob heller belichtet oder eben so dunkel, wie es im Bild ist.
Das kann ich gut nachvollziehen was Du hier geschrieben hast,wird jetzt für mich klarer was Du gemeint hast!
...vielen Dank daß Du dir die Zeit genommen hast etwas dazu zu schreiben!
...dann wünsch' ich Dir mal gut Licht Raik!
Bernd