Die Spitzkoppe in Namibia ist eine wahre Schatzkiste an Motiven.
Ich war nun schon 4x hier, doch in diesem Jahr habe ich einen neuen Spot gefunden und sofort lieben gelernt.
Das warme Morgenlicht strahlt auf die Berge des Erongo:

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Licht und Ensemble wieder toll, Raik.
Allerdings finde ich es unten und rechts etwas knapp/unglücklich angeschnitten und ich frage mich, warum du nicht ein paar Zentimeter weiter links Position bezogen hast.
Schade, dass die EXIFs nicht im Bild sind

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Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148

Gerne Heribert.
Du siehst in der linken unteren Bildecke die dunkle Furche?
Da ist eine Spalte, die ungefähr 50cm breit und 2m tief ist. Mein Stativ steht mit dem linken Bein am absoluten Rand dieser Spalte.
Ein Standpunkt weiter links hätte dazu geführt, dass die rechte, angeschnittene Bergflanke weiter ins Bild kommt und die Balance der Komposition zunichte macht.
Ja, die senkrechte Felsformation im VH berührt den Berg im Hintergrund und ist nicht optimal. Aber es ist das Maximum, was an guter Komposition für meinen
Geschmack machbar gewesen ist.

Um einen Vergleich darzustellen zeige ich sogleich ein weiteres Foto von selbigem Morgen. Der Aufnahmezeitpunkt war am Ende der nautischen Dämmerung.
Ich stehe über der Spalte, Stativ weit abgespreizt. Foto Kung-Fu sozusagen

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Das finde ich vom Bildaufbau deutlich besser Jetzt noch das Licht vom oberen Bild dazu...
Danke für die Erklärung

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Grueße
Heribert

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Mir gefällt das erste Bild besser

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum

Das erste Bild ist definitiv besser. Ein guter Fotograf weiß schon, wie weit er (buchstäblich) gehen darf.

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https://500px.com/p/peterwtravel?view=photos
Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)

Geht mir genauso!

Toller Fotospot!

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Gruß Rainer



https://www.fotocommunity.de/user_photos/1767663

In einem Strang hier im Forum fragte ein Kollege nach Milchstraßenfotografie.
An diesem Thema möchte ich Euch gerne teilhaben lassen.

Ich hatte vor Jahren diesen Shot previsualisiert. Nachdem ich Fotos aus Kasachstan gesehen habe war mein fester Plan, die Milchstraße über diesen Zacken fotografieren zu wollen.
In diesem Juni war es da soweit. Ja, es war spät in der Nacht, aber egal, das Foto muss ich haben.
Warum ist die Milchstraße nun so klar auf dem Bild:
Geografische Höhe 250m
Luftfeuchtigkeit 20%
Lichtverschmutzung - kaum vorhanden.
Histogramm bei der Belichtung zu 2/3 füllen. Das bringt ein Maximum an Licht ergo Photonen auf den Sensor. Per se weniger Rauschen durch Maximum an Schattenzeichnung.

Zur Aufnahmetechnik:
es sind 33mm Brennweite an der K-1
Ich machte 2 Aufnahmen:
eine mit Astrotracer für den Himmel, 110 Sekunden f/2,8 und ISO 4000
eine für die Landschaft 100 Sekunden f/2,8 und ISO 5000.
Beide wurden mit PS verschmolzen. Kein Locallength Blendung oder Timeblending.

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Hervorragend Raik! Das muss man erstmal können. Punktgenau die Sterne, keine Überzeichnung der Milchstraße und dazu in einer spektakulären (außerirdischen) Landschaft!

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Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)

Grandios.

Gruss Uwe