Gegenlicht auf dem Wasser ist einer Herausforderung, die mit dem 150-450 gemeistert werden kann. Für den dunklen Bereich von der rechten Ecke bis zum Kormoran habe ich mir die örtlichen Gegebenheiten zunutze gemacht: auf den Kormoran scharfgestellt und dann einen Ast davorgesetzt. Das ist keine s/w oder Sepia-Bearbeitung.
GuidoHS hat geschrieben:Für den dunklen Bereich von der rechten Ecke bis zum Kormoran habe ich mir die örtlichen Gegebenheiten zunutze gemacht: auf den Kormoran scharfgestellt und dann einen Ast davorgesetzt. Das ist keine s/w oder Sepia-Bearbeitung.
... wenn man um die optischen Eigenschaften eines Teles weiß dann gelingen auch solche Aufnahmen - tolle Idee und Umsetzung Guido
GuidoHS hat geschrieben:Für den dunklen Bereich von der rechten Ecke bis zum Kormoran habe ich mir die örtlichen Gegebenheiten zunutze gemacht: auf den Kormoran scharfgestellt und dann einen Ast davorgesetzt.
So wirds gemacht! Allerdings ist das eine Lösung für sehr spezielle Szenen. Wie sehr das Bokeh durch diesen "Graufilter" leiden kann, lassen die Ecken links oben und rechts unten erahnen.
Ernst, Rudi, euch auch vielen Dank für den Kommentar.
Man muss gut überlegen, ob und wann man diesen „Trick“ einsetzt. Hier war das noch soeben machbar, weil das bewegte Wasser etwas über die Schwächen im Bokeh hinwegtäuscht.