Kleiner Ausflug zum Haus Morp

	Haus Morp ist ein ehemaliges Rittergut, dessen Geschichte sich bis zum 12. Jahrhundert verfolgen lässt. Der Name bedeutet wohl, das es ursprünglich eine Wasserburg war. Es gibt dort einen kleinen aber feinen Park, der für mich als Behindertem gut zu erschließen ist. Hier eine kleine Ausbeute. (Wer da mal hin will: Liegt am Engang zu Erkrath, wenn man von Düsseldorf-Gerresheim nach Erkrath fährt auf der linken Seite und in der Nähe kann man auf den Spuren der Blechtrommel oder des Neanderthalers wandeln, beide kann man - gut zu Fuß - von dort aus erreichen...) #1 #2 #3 #4 #5 #6 #7 #8 #9 #10

	Noch ein kurzer Nachschlag - und ja, die Mehrheit der Pilze auch der von #5 wurden gesammelt #8, geputzt und verarbeitet. Nur an die Bovisten traue ich mich noch nicht so ran. #11 #12 #13 #14

Sehr schön die Bilder.
Und ich traue mich an keinen Pilz ran. Nehme die im Glas.

Da gebe ich doch mal meine sonntägliche Forenabstinenz auf

Ich bin als 5-jähriger in Erkrath gelandet und habe lange Jahre dort gelebt und gearbeitet. Den Bereich „Morp“ kenne ich aus den Streifzügen der Kindheit und später hatte ich beruflich dort öfter zu tun.

In früherer Zeit war Morp ein Ortsteil. Der Name leitet sich aus dem morastigen Gelände ab. Die dortige Bushaltestelle „Haus Morp“ ist mißverständlich. Morp umfasst mehrere Gebäude. Dazu gehören u.a. das Rittergut und die Villa Grillo. Das Rittergut gehörte ebenfalls der Familie Grillo, bis 1993 wurde es von der Familie Waden als Pächter bewirtschaftet (Landwirtschaft). Der jetzige Eigentümer hat das Gebäude restauriert und vermietet die Räume u.a. als Ateliers. Das Rittergut ist das große, weiße Gebäude mit dem Trutzturm, das, von Düsseldorf kommend, ebenfalls auf der linken Seite liegt.

Dahinter, im Park, steht die Villa Grillo. Und genau die hast Du so fein fotografiert, dass ich mich an die schöne Zeit meiner Kindheit erinnere. In dem kleinen Teich haben wir „geangelt“, im Park allerlei Unfug angestellt, Vögel und Eichhörnchen beobachtet. Später, in der Pfadfinderzeit fanden dort Übungen mit dem Kompass statt. Ich glaube, 80% meiner Freizeit hat draußen stattgefunden. Sowas prägt und ich bin heute, nach so vielen Jahren, immer noch gerne draußen unterwegs.

Vielen Dank für die Auffrischung der Erinnerungen

https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-302361

Sehr schöne Herbstserie, in der ich bei der 13 am längsten verweile ( und im Geiste sie mir auch dauernd im 16/9 Format, ab ? junger Hasselnuss, vorstelle).

Grüße,
Karsten

pentaxnweby hat geschrieben:Sehr schön die Bilder.
Und ich traue mich an keinen Pilz ran. Nehme die im Glas.

Da gehts mir genauso, sehr schöne Bilder.

sehr schöne Bilder gefallen mir
LG Gerd

	Dank an Guido für die bessere Erkläung des Ortes, für mich ist es auch eine Kindheitserinnerung, weil mein Vater an der Glashütte in Gerresheim aufgewachsen ist und uns Kinder oft in die Umgebung gefürt hatte Den vorgeschlagenen Crop habe ich hier mal quasi umgesetzt, ja, finde ich auch besser! Ich hatte mein Feisol Stativ mit und die meisten Bilder mit sehr kleinen Blenden gemacht, ich wollte vor allem bei den Pilzaufnahmen die Überblicke mit bester Schärfe.. Danke für die Kommentare!

Feine Serie und wieder viel gelernt. Die beschnittene #13 gefällt mir auch besser.

	Hier habe ich den Hinweis noch einmal am Original umgesetzt - unten etwas weniber Crop: