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Re: Holsteinische Schweiz: Wassergetier Ostern 2019

So 28. Apr 2019, 11:41

Und nun noch das Schellenten-Special:

Tadaaa!!!

#24

Meinst Du, wir könnten es einmal miteinander versuchen?

#25

Nicht so stürmisch!

#26

Ich liebe dich wie Apfelmus, mein Herz schlägt wie ein Pferdefuß...

#27

Ahhhh

#28

Ich bin der Größte!

#29

Habt ihr etwa zugeschaut? Spanner!

#30
Zuletzt geändert von pentidur am So 28. Apr 2019, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Holsteinische Schweiz: Wassergetier Ostern 2019

So 28. Apr 2019, 12:39

Moin,

die #24 ist sowas von cool :mrgreen: :mrgreen:

Raik

Re: Holsteinische Schweiz: Wassergetier Ostern 2019

Di 30. Apr 2019, 07:46

Zum Abschluss noch ein Kranich, Sehlendorfer See:

#31

pentidur hat geschrieben:Eines der Ziele war es, heraus zu finden, was mit der Ausrüstung im Telebereich während eines Familienurlaubs und mit Schüssen "aus der Hüfte" geht und nicht geht.
Im Einsatz hier: K3II, K5IIs, das DA*300 und das DA150-450, HD-Konverter 1,4x und AF-Adapter 1,7x. Die großen Tüten (600 4,0, 500 4,0 und 300 2,8) haben wir bewusst zu Hause gelassen, genauso wie das große Stativ. Statt dessen kam bei wenigen Aufnahmen ein Einbein zum Einsatz.

Es ging um Mobilität und nicht um Pirsch, um Flexibilität und nicht um Ansitz. Diese Anforderungen wurden durch die Wahl der beiden hochwertigen Objektive erfüllt, wobei das DA*300 gegenüber dem DA150-450 wegen Gewicht und Maßen klar die Nase vorn hat.

Die beiden Telekonverter unterscheiden sich in der Bauform kaum. Der AF-Adapter 1,7x ist ganze 3mm länger als der HD-Konverter 1,4x (25mm bzw. 22mm Baulänge). Neben der Vergütung und der unterschiedlichen Vergrößerung ist der wichtigste Unterschied beim AF: Der HD-Konverter schleift die AF-Kontakte und den Stangenantrieb durch. Der AF-Adapter hat eine verschiebbare Linsengruppe, mit der eine Innenfokussierung per Stangenantrieb ermöglicht wird. Der AF des Objektivs wird nicht bedient. Der Adapter verlangt ein manuelles Vorfokussieren des Objektivs und stellt dann - in kleinem Bereich - die Schärfe ein. Er ermöglicht damit auch Autofokus bei manuellen Objektiven. Für diesen Zweck wurde er seinerzeit entworfen.

Das DA*300 ist mit beiden Konvertern sehr gut klar gekommen. Volle Schärfe, voller Kontrast, wenig falsch fokussierte Aufnahmen. Praktisch kein Unterschied zum Objektiv ohne Konverter.

Beim DA150-450 sieht das anders aus, besonders am langen Ende. Es ist Freihand ohnehin schon eine Herausforderung, 450mm noch einmal um Faktor 1,4 bzw. 1,7 verlängert zu halten. Das Gewicht macht sich dann auch schnell bemerkbar, wenn man eine Szene länger duch den Sucher beobachtet um im richtigen Moment abzudrücken.

Den AF-Adapter hatte ich deshalb nach wenigen Aufnahmen nicht mehr am DA150-450. Zu unzuverlässig im Autofokus. Und eigentlich zu lang für Freihand. Offenblende am langen Ende ist immerhin 9,5 bei 765mm Brennweite. Das verlangt viel Licht und sehr gute Kontraste. Die Kombination käme aus meiner Sicht nur für den Einsatz auf einem stabilen Stativ und dann am besten manuell fokussiert in Frage. Die Bildqualität wird hauptsächlich von der Luftunruhe bestimmt, die bei derartigen Brennweiten gnadenlos sichtbare Unschärfen produziert.

Etwas besser macht sich der HD-Adapter 1,4x am DA150-450. Offenblende am langen Ende ist 7,8 bei 630mm Brennweite. Auch hier ist der Autofokus deutlich ungenauer als beim Objektiv ohne Konverter, jedoch ist der Ausschuss geringer als mit dem AF-Adapter 1,7x. Auch mit dieser Kombination ist man Unschärfen durch Luftbewegungen stark ausgesetzt. Wer stark genug ist, die Kombination länger zu halten und mit dem etwas erhöhten Ausschuss durch Fehlfokus leben kann, der kann diese Kombination verwenden. Auf dem Stativ und mit manuellem Fokus sowieso. Das Einbein erwies sich bei dieser Kombination als Segen.

Fazit:

Beide Konverter und beide Objektive sind für den mobilen und flexiblen Einsatz tauglich, aber nicht in jeder Kombination. Während das DA*300 ohne Einschränkung mit beiden Konvertern arbeitet muss man sich beim DA150-450 den Einsatz eines Konverters gut überlegen. Der AF-Adapter 1,7x erwies sich im Freihandeinsatz als kaum tauglich an diesem Objektiv und auch mit dem HD-Konverter 1,4x gab es erhöhten Ausschuss durch Fehlfokus.


Zum Gebiet:
Wir waren von der Holsteinischen Schweiz sehr positiv überrascht. Es gibt zahlreiche Wassserflächen, Wälder, Moore und Schilfgürtel, ursprüngliche Bachtäler und das alles vielfach als Naturschutzgebiete deklariert. Das ganze an einer der Hauptzugstrecken für ziehende Vögel. Wobei sich einige der Zugvögel hier auch ihr Brutgebiet gewählt haben. Besonders überrascht waren wir von den Kranichen, die hier den Sommer verbringen. Es kann sich durchaus lohnen, hier mit dem großen Besteck auf Pirsch oder Ansitz zu gehen. Die Bilder zeigen nur einen winzigen Ausschnitt der hier anzutreffenden Artenvielfalt.

Re: Holsteinische Schweiz: Wassergetier Ostern 2019

Di 30. Apr 2019, 07:55

Du hast ja richtig viel vor die Linse bekommen!
Die #12 und die #13 sind meine Favoriten in deiner schönen Serie.

Re: Holsteinische Schweiz: Wassergetier Ostern 2019

Do 2. Mai 2019, 09:06

Ein Blaukehlchen muss man erst mal sehen ... einen Großen Brachvogel auch ... :2thumbs: Hab ich beide noch nicht zu Gesicht bekommen.
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