Ihr Beiname "mixta" bedeutet so viel wie "gemischt", was auf die aus verschiedenen Farben und Fleckenzeichnungen bestehende Grundfärbung zurückzuführen ist. Der Brustabschnitt der Tiere ist braun und mit kurzen Haaren versehen. Auf der Oberseite sind zwei sehr kleine kommaförmige und gelbfarbige Antehumeralstreifen zu erkennen. Die Brustseiten haben breite, grüngelbe Binden. Das Abdomen des Männchens ist in der Grundfarbe schwarz und mit einem blauen Fleckenmuster gezeichnet. Die Herbst-Mosaikjungfer ist eine der ganz typischen Vertreter der Großlibellen in den Herbstmonaten. Typischerweise besiedelt sie kleinere und mittlere stehende Gewässer. Ein dichter Bewuchs der Gewässer mit z.B. Schilf kommt ihr entgegen. Die Herbst-Mosaikjungfer erreicht eine Körperlänge von max. 6,5 cm, sowie eine Flügelspannweite bis zu 9 cm.

Hallo Mathias,

du hast ja wirklich beneidenswerte Kenntnisse über die Welt der Libellen. Auch den Bildaufbau, den Schärfeverlauf und die Belichtung deiner Aufnahme halte ich für sehr gelungen. Was mich persönlich unter ästhetischen Gesichtspunkten ein wenig stört, ist der unruhige Bildhintergrund, der vielleicht etwas von der Aufmerksamkeit auf sich zieht, die eigentlich zu 100% dem schönen Insekt zukommen sollte.

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Beste Grüße aus'm Woid,

Erich

Mit dem Hintergrund ist das so eine Sache... die Libellen sitzen, wo sie sitzen. Und wenn ich über Blende und Entfernung den Hintergrund nicht oder nur wenig beeinflussen kann, muss ich ihn nehmen, wie er ist. Da steht man vor der Entscheidung: produziere ich eine Aufnahme als Dokument oder zeige ich die Libelle im natürlichen Lebensraum. Beides hat seine Berechtigung, finde ich. Richtig ist, dass ein unruhiger Hintergrund vom Hauptobjekt ablenken kann. Bei so guten Aufnahmen nehme ich das billigend in Kauf

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Gruß aus Heinsberg, Guido

Mir gefällt das Bild - wie die meisten deiner Bilder, Mathias. Und das Fachwissen dazu lieferst Du auch immer gleich mit.

Mit dem Hintergrund halte ich es wie Guido.

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Naturfotografie in der Eifel

Glückwunsch zu dieser schönen Aufnahme. Gefällt mir so wie es ist – GuidoHs hat es ja gut beschrieben.

Der Hintergrund ist mir auch zu unruhig und die totale Unschärfe wäre mir auch lieber gewesen. Ich konnte es aber nicht einstellen, weil ich die Kamera schnell vom Stativ nehmen musste und die Libelle frei Hand fotografiert habe. Ich hatte keine Zeit für Einstellungen. Das ist eigentlich ein Schnappschuss. Danke für eure Kommentare!

Das waren meine Einstellungen: F5, ISO 200, 1/500 s.

Schön getroffen...

Hey, Du brauchst Dich nicht für das tolle Bild entschuldigen...
Von vorn bis hinten scharf, klassisch von der Seite. Und ja: sie sitzt, wo sie sitzt.

Hintergrund ist auch wie er ist. Machst Du weiter auf, wird der Hintergrund schön, dafür sieht man keine Flügel, weil sie vollkommen im Unschärfebereich liegen. Ich finde, Du machst ein super guten Kompromiss aus Schärfentiefe und Hintergrund.

Ich persönlich hätte es wahrscheinlich etwas heller "entwickelt", aber auch das ist Geschmacksache.

Mir gefallen die Herbst-Mosaikjungfern auch sehr. Sie kommen gern näher, bleiben ruhig in der Luft stehen und schauen sich diesen seltsamen Mann mit Kamera genauer an.

Ja, das sind sehr schöne Tierchen ...