Moinsen.
Also wenn ich den Himmel bearbeite, wähle ich beim "Zeichnen", also beim Erstellen der entsprechenden Ebene eine sehr weiche Auswahlkante (bei mir meist der Wert 100), die direkt auf der Kante Baum-Himmel liegt. Im Bereich des helleren Himmels sind diese Halos dann bei einer angepassten Bearbeitung kaum noch zu sehen. Die dunklen Halos, die dann auf den Bäumen liegen, radiere ich danach mit nem weichen Radierer weg. Das wird meist vergessen oder nicht bedacht, so dass auch hier im Forum viele Bäume (und vor allem Berge) unterhalb des Himmels nahezu schwarz und die Fotos damit unnatürlich wirken. Wirken die einzelnen Wolken dann immer noch nicht plastisch genug, werden die wieder auf einzelne Ebenen gelegt, die auch mit nem relativ weichen Rand versehen sind, wobei der "Weichheitswert" dann i.d.R. geringer ist, als der des Gesamthimmels (die Objekte sind ja auch kleiner). Kleiner Tipp: Die Wolkenebene nicht auf Grundlage des bereits bearbeiteten Gesamthimmels erstellen, sondern auf Grundlage des Ursprungsbildes und die Ebene dann ganz nach oben legen. Auch hier nach abgeschlossener Wolkenbearbeitung nicht vergessen: Die dunklen Halos, die sich nun auf dem Himmel in der Wolkenumgebung bilden, wegzuradieren.
Ich habs teilweise auf die Spitze getrieben und keine Ahnung wieviele Ebenen nur für den Himmel verwendet. Eine für den Gesamthimmel und dann jeweils eine für die verschiedenen Grau- und Weißtöne innerhalb der Wolken (damals hatte ich abends noch viiieeel Zeit

).