Im Moment bekomme ich hier ansatzweise einen Koller. Die Kontakte im privaten und beruflichen auf das Nötigste beschränkt, der Harz platz am Wochenende aus allen Nähten.... Da muss man dann in der derzeitigen Lage auch nicht unbedingt hin. Was hätte ich jetzt Lust mich mit der Kamera in die ringsrum verschneite Ilse zu stellen und ein paar Langzeitbelichtungen zu machen.......

Aber raus musste ich trotzdem. Also habe ich mich an den naheliegenden Gefilden versucht. Hm, kurz überlegt, was wir hier so haben....Wald haben wir hier genug. Ist aber ein schwieriges Thema, an das ich mich bislang noch nicht rangetraut habe. Und zur Winterzeit mit kahlen Bäumen vermutlich nicht weniger einfach. Mein Spaziergang hatte daher zum einen den Sinn eines (nennen wir es mal) Location Scoutings, zum anderen mal zu gucken was einem im winterlichen Wald so vor die Linse kommt, also ein bisschen was ausprobieren.

Naja, das Ergebnis nach rund 5 Stunden war dann ein brauchbares Foto. Gefällt mir dafür aber ziemlich gut.
Nämlich dieses hier (ist mit dem 55-300 PLM entstanden - Das wie gemalte Bokeh finde ich klasse):


#1
Datum: 2021-01-16
Uhrzeit: 11:55:28
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 190mm
KB-Format entsprechend: 285mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX KP

Achso, ob die neue K3 III ein Klappdisplay hat oder nicht ist mir egal.....


#2

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Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....

Interessantes Bild, ich hätte vom PLM nicht so ein Bokeh erwartet. Auch ein schöner Schärfeverlauf.
Danke auch für das Making of Bild. Magst du noch etwas zu deinen Erfahrungen mit dem Fieldmonitor schreiben?

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter

Das sieht wirklich aus wie ein Gemälde! Gefällt mir gut!
Wunderbar finde ich auch dein Foto vom dafür verwendeten Equipment! Musste ich etwas schmunzeln und habe überlegt, ob du da wohl gestanden oder gelegen hast!

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LG kalinchen

Sehr schönes Bild, könnte es mir auch ohne den Halm in der Mitte mit dem weißen Flaum gut vorstellen.
So eine Monitorausrüstung seh ich zum ersten mal. Würde das auch mit einer K3 II klappen? Geht das über den HDMI Eingang?

Das Ding war im großen Fluss im Angebot für etwas über 100 €. Dafür wollte ich mal ausprobieren, ob das Teil brauchbar ist. Heute kam es das erste mal zum Einsatz.
Der Monitor ist schnell Einsatzbereit: Monitor an den Bügel schrauben, den Bügel dann auf dem Blitzschuh befestigen und dann das Kabel anschließen. Ist auch alles fest, nichts klappert. Man kann die Kamera am Stativ samt Monitor problemlos über längere Strecken tragen.

Der Monitor selbst hat zahlreiche Funktionen, mit denen ich mich aber noch nicht auseinandergesetzt habe. Für mich soll er ja nur das fehlende Klappdisplay ersetzen, nachdem ich beim letzte Ilseshooting für Aufnahmen knapp über der Wasseroberfläche mehrmals mit dem Hintern ins Wasser getaucht bin.
Das Display ist in seiner Standardeinstellung für Außenaufnahmen mehr als ausreichend hell und sehr kontrastreich. Hätte ich so nicht erwartet.
Die K3 gibt über den HDMI-Ausgang 1:1 das Bild des eigenen Displays wieder, so dass alle Informationen auch auf dem Monitor zu sehen sind.

Was mich noch positiv überrascht hat: der mitgelieferte Akku war zu 80% geladen und hat nach der Tour heute immer noch 60% und ist auch in der Kälte nicht in die Knie gegangen. Da ich testen wollte, wie die Kombi durchhält, habe ich den Monitor auch eifrig und fast immer genutzt. Der Akku ist übrigens ein Standardtyp, der auch in Sony-Kameras verwendet wird.

Was mich ein bisschen genervt hat, ist das lange Kabel. Dies werde ich aber durch ein entsprechend kurzes Spiralkabel ersetzen, dann sollte das auch gelöst sein.
Weiterhin muss man zum Wechsel von Hoch- auf Querformat die Konstruktion vom Blitzschuh ziehen und 90° gedreht wieder aufsetzen. Ich will mal ausprobieren, ob man evtl. die Inbusschraube auf dem Schuh ein wenig lösen und die Halterung dann einfach drehen kann.

Also ich bin erstmal zufrieden. Das Ding macht das, wofür ich es mir besorgt habe und das sogar recht gut.
Ich werde demnächst mal testen, inwieweit sich beim Einsatz an der KP deren Akkulaufzeit durch Nutzung des Monitors verlängern lässt.

Das Making of ist allerdings nicht das von dem hier gezeigten Bild. Das hier gezeigte Bild (#1) ist mit der KP und dem 55-300 PLM entstanden. Im Making of ist die K3 mit dem 11-18er Sternchen zu sehen.

Genau. Der Monitor wird am HDMI-Ausgang der Kamera angeschlossen. Bzgl. der K3 II gehe ich stark davon aus, dass es dort auch funktioniert, kann es aber nicht genau sagen, da ich die K3 II nicht habe.

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Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....

... sehr schöne Aufnahme der Rohrkolben , fehlt nur noch ein voll aufgeplusteter im Bild (ist aber noch zu früh für die ... ) Bokeh wurde ja schon gesagt
Und Danke für die Erläuterungen zum Fieldmonitor , ist ein interessanter Zusatz zum Equipment

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Gruß Achim

Zwischen dem was man sagt und dem was der Andere gehört und verstanden hat können Welten liegen

Ich konnte mich noch nicht zu einem zusätzlichen Monitor durchringen. Ist ja wieder ein Gerät mehr ……
Allerdings jetzt noch mal schnell zuschlagen, mhmmm …. dann habe ich so etwas ja schon und kann es weiter nutzen, an einer neuen APS-C.
Mich würden deine Felderfahrungen mit dem Monitor wirklich interessieren, Flexibilität stelle ich mal vorne an, aber auch alles andere in Bezug zum Monitor.

Mir gefällt der Schärfeverlauf und die Farben auch sehr gut. Hast du sehr gut getroffen.

Interessant finde ich dein Foto von deiner Ausrüstung. Insbesondere bin ich bei dem Monitor hängengeblieben. Habe ich auch noch nicht gesehen.
Bin gespannt auf deine Erfahrung mit dem Teil und hoffe, du teilst sie mit. Ist das nur als Monitor gedacht oder kann man die Kamera auch darüber steuern?
Was vermutlich über HDMI nicht funktioniert.

Weiterhin viel Spaß und Freude.

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Viele liebe Grüße
Matthias

Hallo,
ich finde die Idee mit dem externen Monitor sehr gut, habe es so noch nicht gesehen.
Würde ich auch gerne mal ausprobieren, aber nur zum Testen einen Monitor kaufen ist nicht.
Geht das eigentlich auch mit einem alten Smartphone Micro USB auf HDMI.

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Grüße aus Bayern
Michael

Bisher nutze ich in meiner K-3 die Flu-Card mit einem kleinen billigen Android-Tablett. Darüber kann ich auch die Funktionen steuern. Das Tablett kann auf einen kleinen Stativhalter gesetzt werden.
Aber: Die Verbindung herstellen ist nicht so schnell gemacht wie einfach einen Monitor einstöpseln. Dann muss ich über ein Zusatzprogramm das Tablett auf eine einzige WLAN-Verbindung (die zur K-3) begrenzen, sonst sucht es sich die nächststärkere und vorbei ist es mit der Verbindung. Blöde ist auch, dass das Programm nur unter Chrome funktioniert und nur im Hochkantmodus. Dadurch wird viel Platz auf dem Display verschwendet.
Natürlich kann man auch sein Smartphone (zumindest Android) verwenden, das ist ja meist auch dabei, ist aber auch kleiner.
Insofern finde ich die Lösung über einen Fieldmonitor schon interessant: Problemlos und stabil. Bedienen kann ich in der Regel alles an der Kamera, sind ja genug Knöpfe und Rädchen da. Außerdem das Schulterdisplay.

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter