... von gestern. Eigentlich zog ich los, um mal wieder meine Hunde zu fotografieren.
Komme aus dem Büro - strahlender Sonnenschein.
Komme zu Hause an - strahlender Sonnenschein.
Schnell 1/2 Tasse Kaffee runterstürzen, umziehen, Kamera einpacken (in diesem Fall mit manuellem Sigma 75-200), Hunde "anziehen" und raus zum Auto - immer noch Sonnenschein, wenn auch nicht mehr ganz so strahlend.
Ins Feld fahren, aussteigen - Sonne weg, diesig-duster, das Fotografenherz voll gefrustet.
Erst während des Sonnenuntergangs verzog sich die dicke Wolke, die sich vor die Sonne geschoben hatte, wieder.
Nix mit Hundefotos, war nur Landschaft möglich.



Exifs stimmen nicht, weil bei dem Objektiv nicht die richtigen Blendenwerte angezeigt werden.

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Viele Grüsse von Knipsoline

Wenn ich dir ein paar Tipps geben darf

Trübes Wetter mit wenig Licht ist für die normalen Action-Aufnahmen wirklich nicht gerade ideal, da braucht man viel Licht für.
Bei Portraits sieht das aber ganz anders aus. Bewölkter Himmel und diffuses Licht - da sind die Farben meist viel schöner und die Schatten sind schön weich.
Für Portraits sind das meist viel bessere Bedingungen als greller Sonnenschein.

Für Landschaft gilt das in der Regel auch. Und es ist besser das nicht mit der Belichtungsautomatik zu machen, denn die Blende ist dabei das wichtigste Gestaltungswerkzeug.
Für Landschaftsaufnahmen bietet sich deshalb die Zeitautomatik an - Blende möglichst weit schließen f16 oder sogar mehr, ISO klein und dann mit der Kamera aufs Stativ, Zeit ergibt sich
Für die Portraits finde ich die ISO Automatik (TAv) am Besten - Blende nach der gewünschten Schärfentiefe wählen (beim Hund von den Ohren bis zur Nasenspitze, also finde ich),
Zeit auf mind. 1/250 oder besser noch 1/500 und die ISO wird automatisch eingestellt

Versuchs mal, ich hoffe das hilft