From my point of view... Update 25.07.

Ich versuche mich jetzt mal einer "offenen" Sammlung meiner Blicke in die Welt. Bisher waren meine Threads ja thematisch recht eng gefasst, hier soll sich unterschiedliches Material sammeln.
Mal sehen...

Wie immer: bitte gerne Kritik, Kommentare, Tipps etc..

Natürlich gibt´s auch Makros und bei diesem Wetter natürlich Eis. Zum Einsatz kamen hierbei 90mm Tamron, 1,4 TK von Pentax und ein paar alte Zwischenringe.
Dabei zeigte sich, dass es (für mich) relativ schwierig ist auf Eiskristalle scharf zu stellen

Leider waren die Kristalle nicht so riesig, war halt nur Reif...


#1



#2



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Hi Uwe

Ich denke nicht daß Du ein spezielles Eiskristallscharfstellproblem( ) hast.Es ist einfach nur zu wenig Schärfentiefe bei diesem Maßstab und diesen Motiven möglich.

Es ist so halt(zwangsläufig) sehr viel Unschärfe in den Bildern vorhanden.Wenn dann die Motive ein gezieltes Setzen des Fokusses nicht zulassen,wird es halt dann sehr schnell zwiespältig.

Eine Verbesserung ist durch penibelstes Ausrichten der Cam auf das Motiv noch erreichbar.Deutlicher wird die Verbesserung durch Tilten und shiften( )

..oder durch stacken ( ),....oder durch eine andere Sicht auf die Kristalle welche einen eindeutigen Fokus zuläßt ,....oder durch ein verkleinern des Maßstabes bei der Aufnahme

und anschließendes Croppen.Oder am besten durch eine Mischung von allem

nen schönen noch Uwe

Bernd

Hallo Bernd,
ja, Tiefenschärfe ist natürlich problematisch ( DOF sagt 2mm - scheint mir schon optimistisch).
Aber ich meinte eher das Scharfstellen auf einen einzelnen Kristall. Sobald etwas Licht einfällt überstrahlen die Kristallkanten sehr stark und sind nicht mehr sauber zu sehen (ich versuche halt auf die Kanten zu fokussieren)
Hast du dafür einen Tipp?

Auf die Ausrichtung muss ich auf jeden Fall stärker achten

Hallo Uwe

Ja,das Überstrahlen ist echt so'n Punkt an dem ich auch schon sehr oft vereckt bin

Die Dynamik die das Licht durch die Brechung bekommt ist manchmal fast nicht zu kontrollieren.

Hier kann ein Polfilter etwas Linderung bringen,...das Spiel mit dem Aufnahmewinkel nach einer nicht ganz so giftigen Position,

...durchaus auch mal in HDR(wenn jpeg) oder mit einer Blendenreihe arbeiten.


Zum Fokussieren und Ausrichten kann das öffnen der Blende (klare,kleine Schärfeebene!) eine Erleichterung sein.Du siehst die Schärfeebene deutlich!

Danach wieder Abblenden auf Arbeitsblende und Foto machen.

Was ebenfalls immer eine Option ist,ist das Fotografieren mit einem etwas kleineren Maßstab,und anschließend 30-50% croppen.Das bringt ebenfalls etwas Schärfetiefe,und ist

qualitativ kein Problem.


Grundsätzlich sind Fotos mit so fettem Maßstab immer sehr abhängig vom Motiv und dem Drumrum.Oftmals lassen sich Motive unter den jeweils herrschenden Bedingungen einfach nicht

korrekt umsetzen.Dies im Vorfeld sicher abzuschätzen finde ich sehr schwer,und so macht man halt nach bestem Gewissen die Fotos und beurteilt dann zu Hause seine Ergebnisse.

So kommt im Laufe der Zeit ein gewisser Erfahrungsschatz zusammen welcher einem in der ein oder anderen Situation das Leben erleichtert.Bei diesen Maßstäben habe ich auch immer eine

sehr große Ausschußrate ....teil des Spiels

einfach weitermachen.......

Bernd

Genau daran will ich mich auch ausprobieren.
Ein absolut reizvolles Bildthema für mich.

So, noch mal ein bischen Nachlegen...

	#4 #5

Hi Uwe,....auch beim Moos angekommen .....ist in dieser Jahreszeit ein sehr dankbares Thema.

Ich finde Du hast alle Zutaten für gute Moosfotos zusammen bekommen.

Licht,...Wasser,... ein bischen grün und ein ordenlicher Maßstab!

Mir gefallen die Bilder sehr gut

..bei der #1 das Licht mit Reflex

...bei der #2 die Blaugrüne Farbe mit dem "frischen" Tropfen

...der Fokus hätte bei der #2 evtl noch etwas nach vorne gekonnt,hier vieleicht die Kante des Keimlings im Tropfen......

mit was warst Du denn zu gange?

beste Grüsse

Bernd

Hallo Bernd,

danke für die Blumen. Das Equipment ist so wie oben beschrieben (eigentlich immer gleich oder zumindest ähnlich) 90er Tamron, 1,4 TK Pentax, manuelle Zwischenringe (Pentax), Berlebach Mini-L mit Nivellierkopf.
Das manuelle Scharfstellen ist ein wenig tricky, zum Einen durch das Eis + Sonne, zum Anderen durch das wenig feinfühlige manuelle Nachführen am Tamron. Es ist halt eigentlich als AF gebaut und hat damit wenig "Drehraum" zum Scharfstellen.
Hat jemand vielleicht noch einen guten Tipp für ein ca. 120 - 180 mm manuelles Makro (NEIN, SAGT NICHT LANTHAR!!!)


Aber ich bin ein geduldiger Mensch und vertraue auf Deepflights... Dann kann ich das Quentchen an Schärfeebenenverschiebung auch so in den Griff kriegen - hoffe ich

Leider spielt das Wetter (und die Zeit) im Moment nicht wirklich mit, daher muss noch was "Altes" herhalten.
Equipment war wie gewohnt: Tamron 90, 1,4 TK Pentax und Zwischenringe

	#6 #7 Auch auf Eis (Haareis) findet sich manchmal noch kleineres Eis. #8

Hi Uwe,

klasse Bilder!

Frostig, farbig, schön!

Beim letzten Bild, dass ist kein Haareis! Das wächst nur aus Holz! Schön ist es allemal!

LG

Willi