Einen Fuchs habe ich noch nie fotografieren können und einen Marderhund habe ich bisher nur im Zoo gesehen...
Und da laufen mir auf einmal in der Nähe von Zingst beide zusammen über den Weg. Die beiden haben sich offenbar gut verstanden, es waren meiner Meinung nach Jungtiere. Auf jeden Fall war dort wo ich den Bau vermutet habe, das Gras runderhum niedergetrampelt. Vielleicht kann mir einer vom Forum mehr erzählen. Hatte leider nur das PLM mit Konverter dabei, mein 150-450 war zu der Zeit in Reparatur ( könnte mich in den A.... beißen..
Wow, den Marderhund würde ich auch gern mal sehen. Danke fürs Zeigen!
SteffenD hat geschrieben:Sind das starke Crops? So richtig scharf ist da nichts
Doch, wenn man genau hinsieht, gibt es scharfe Elemente (Grasstreifen vor dem Fuchs, Brombeerblatt hinter ihm, Grashalme nahe des rechten Randes kurz unter der Mitte). Ich schätze, das schnelle Fokussieren mit Konverter war nicht die einfachste Aufgabe. Ist echt schade, aber der Marderhund ist trotzdem ein außergewöhnliches Motiv.
Die Motive sind schon wirklich Klasse. In jedem Fall, danke fürs Zeigen. Das Erlebnis, die Tiere so anzutreffen war bestimmt auch sehr schön und kann Dir keiner nehmen. Dass Du unzufrieden bist, weil das "richtige" Objektiv nicht verfügbar war, und Dich das wahrscheinlich die Schärfe gekostet hat, verstehe ich aber sehr gut.
gerhard57 hat geschrieben:Einen Fuchs habe ich noch nie fotografieren können und einen Marderhund habe ich bisher nur im Zoo gesehen... Und da laufen mir auf einmal in der Nähe von Zingst beide zusammen über den Weg. Die beiden haben sich offenbar gut verstanden, es waren meiner Meinung nach Jungtiere.
... kein Wunder- zählt doch ein Marderhund in der weiteren Systematik zu den Füchsen
... welch einmaliges Erlebnis ... dann sind auch fehlende Schärfe auch zu verschmerzen- hier 'heiligt' das Erlebnis die Mittel
Ranitomeya hat geschrieben: Ich schätze, das schnelle Fokussieren mit Konverter war nicht die einfachste Aufgabe. Ist echt schade, aber der Marderhund ist trotzdem ein außergewöhnliches Motiv.
Den Ärger über das 150-450 kann ich verstehen. Aber der sollte nicht die Freude über diese Beobachtung dämpfen. So häufig ist er in Deutschland ja glücklicherweise noch nicht. Als invasiver Neozoon ist seine Verbreitung in Europa ja eher kritisch zu sehen, da er hier kaum natürliche Feinde hat und angestammte Arten verdrängen könnte. Die Fotos haben natürlich wenig künsterischen Anspruch, sind aber eine druchaus gelungene Dokumentation, vor allem in Gemeinschaft mit dem Fuchs. Ich kann nur zu den Bildern gratulieren.