...denn Fotografieren ist in Corona-Zeiten nur der halbe Spaß:
- beruflich fotografieren: Auf das Minimum beschränkt
- Reitturniere: Fallen allesamt aus
- Pferde fotografieren: Im Stall entfallen alle Aktivitäten, die nicht unmittelbar dem Tierwohl dienen
- 52er-Wettbewerb: Das eigentlich für diese Woche geplante Bild war mit Rücksicht auf das Umfeld nicht möglich.
Gibt aber wesentlich härtere Schicksale, will deshalb nicht herumjammern.
Da fand ich es super nett von
der Baumratte dem Eichhörnchen, dass es sich gerade, als ich zur Arbeit wollte, unter meinem Baumhaus gezeigt hat. Die KP mit 150-450 lag sowieson noch herum... allerdings war mein Borderterrier 'Kröti' auch dabei. Wir beide haben uns zusammen das Eichhörnchen angesehen; das ging auch lange gut...

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Mein Hund hat die ganze Zeit hinter mir gesessen und konzentriert zugeschaut. Bis das Eichhörnchen den Fehler gemacht hat, zu laufen. Da hat Kröti es nicht mehr ausgehalten, und musste hinterher

Den Nachmittag hat er unter dem Baum verbracht und gewartet, dass das Eichhörnchen wieder runterkommt - das war natürlich über alle Berge...

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Gelernt habe ich:
1) Nähe hilft
2) Manuelles Fokussieren muss ich noch reichlich üben - Freihand ist das kein Spaß
3) 1/1000 Verschlusszeit ist für ein sitzendes Eichhörnchen Overkill, habe verpennt länger zu gehen. Da wäre eine längere a) ausreichend und b) ISO-freundlicher gewesen.
Liebe Grüße
Rainer
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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.