nennt man die Larvenhülle der geschlüpften Libellen. Wir waren heute bei der Inatura in Dornbirn. Der künstliche See hat allerhand Seerosen, die allerdings stark von Insekten besiedelt sind und daher nicht so schön zum fotografieren waren. Dann habe ich diese Gebilde im Schilf entdeckt und einfach mal drauf gehalten. Zu Hause habe ich dann gegoogelt, was es mit diesen Gebilden auf sich hat. Nach der Anzahl der Larvenhüllen zu urteilen, müsste es dort nur so von Libellen wimmeln - war aber nicht so. Lag vielleicht auch am aufziehenden Regen. Ich werde da an einem sonnigen Abend nochmal hin.
Am Start war das 135er Orestor mit Helicoid 32-90mm bei Blende ca. 6,3.


Datum: 2017-07-09
Uhrzeit: 13:25:58
Blende: F/0
Belichtungsdauer: 1/10s
Brennweite: 135mm
KB-Format entsprechend: 135mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1

Gruss, Thomas.

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Man kann eine Scheibe nicht so dünn schneiden, dass sie nicht zwei Seiten hat.

Könnte man auch irgendwie in nem Sci-Fi-Film verwenden...
Die Hülle finde ich sehr interessant.
Ein klein wenig schade finde ich, dass sie nicht komplett in der Schärfeebene liegt.

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Viele Grüße

Jupp

Das liegt daran, dass ich die Blende noch zu weit offen habe - da muss ich noch ein wenig üben - hat mich auch angesch...en.

Auf Wikipedia gibt es ein Video, dass das Schlüpfen zeigt. Erstaunlich finde ich dabei, dass die Hülle auch die Beine noch hat.

Gruss, Thomas.

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Man kann eine Scheibe nicht so dünn schneiden, dass sie nicht zwei Seiten hat.

Gefällt mir sehr gut !

Die Hülle der Beine: ist eher normal.
Die weißen Fäden auf dem Rücken sind spannend: Die Libelle zieht sie sich beim Schlupf aus dem Körper. Es sind die inneren Hüllen der Tracheen.
Im hinteren Bereich etwas unscharf, aber... da ist sehr wahrscheinlich eine Große Königslibelle geschlüpft.

Die Exuvie darfst Du übrigens einsammeln und mitnehmen. Im Gegensatz zu Libellen...
An einer Exuvie kann man in Ruhe das Stacken üben. So man einen Schlitten hat...

Nein, da hilft nur bessere Ausrichtung, d.h. in diesem Fall mit der Kamera weiter nach unten und/oder rechts gehen. So viel größer wird die Schärfentiefe durch Schließen der Blende nicht, dass das wettzumachen ist. Umso wichtiger ist aber Üben. Exuvien und Pflanzen sind da gute Trainingsobjekte, denn sie laufen nicht weg.

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Liebe Grüße
Frank