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BeitragVerfasst: Mo 3. Jun 2019, 21:02 
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Registriert: Sa 18. Jul 2015, 08:24
Beiträge: 902
Bleib dran. Zu Beginn ist die Lernkurve wirklich steil.
Wie du schon festgestellt hast, solltest du in solchen Fällen die Kamera blind bedienen können.
Richtig lustig kann es dann in der Kälte mit Handschuhen werden.
Konzentrier dich auf das, was du machen willst. Schnell ist etwas verhunzt, weil man in Hektik verfallen ist.
Probier verschiedene Belichtungszeiten / ISO. Am Kameradisplay kann man es nur grob abschätzen, welche Einstellung was taugt.
Auch in der Nachbearbeitung am PC läßt sich noch viel "schrauben".

Das zweite Bild find' ich richtig gut. Es ist nur immer wieder das Problem mit dem Kunstlicht. Kann man denn nicht nachts mal alle Lampen ausschalten?

P.S.
Gewitter? Würd ich auch gern mal wieder eins haben wollen.
Gewußt wie, kleine Anleitung vom letzten Jahr: 40456504nx51499/natur-und-landschaftsfotografie-f18/geblitzdingst-jetzt-mit--und-quotmaking-of-und-quot-t30778.html#p538893

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jun 2019, 21:38 
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Registriert: Do 7. Dez 2017, 18:47
Beiträge: 912
Vielen Dank für die Tipps, ja Stress ist nicht gut, habe ich mir auch nicht gemacht.
Eine Sache fand ich allerdings nicht gut. 30 sechsten das längste was man in m-Modus einstellen kann. Ansonsten braucht man einen externen Auslöser mit „lapstimer“ sorry zeitschalter im Bulbmodus. Ach das der interne Astrotracer nicht so effektiv ist hat mich überrascht.
Eigentlich ist mein Ziel immer mit so wenig Technik wie möglich zum Ziel zu kommen.
Bin dankbar für weitere Tippsdieich morgen oder übermorgen noch umsetzen kann.
Liebe Grüße Alex


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jun 2019, 22:13 
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Registriert: Fr 26. Okt 2012, 21:43
Beiträge: 466
Wohnort: Gelsenkirchen
Tach,
alexegg hat geschrieben:
...
Eine Sache fand ich allerdings nicht gut. 30 sechsten das längste was man in m-Modus einstellen kann. Ansonsten braucht man einen externen Auslöser mit „lapstimer“ sorry zeitschalter im Bulbmodus. Ach das der interne Astrotracer nicht so effektiv ist hat mich überrascht.
...

ohne jetzt meine K-1 in der Hand und auch nicht im Handbuch nachgesehen zu haben:

der Astrotracer funktioniert m.W. nur im Bulb-modus, und genau in dem kannst du jede beliebige Langzeit-Belichtung einstellen (in 10-sec-Schritten). Dazu musst du einmal auf die "Grün"-Taste drücken, dann kannst du die Zeit wählen, nach der de Verschluss wieder schließt. Also ist für deine Zwecke erst mal alles an Bord, du brauchst keine weitere Hardware (wie den Lapstimer-Auslöser), und der Astrotracer kann dann auch wirken.
Gruß
Uwe aus GE

P.S.:
NMZ zur Verdeutlichung der Wirksamkeit:
Bild
Datum: 2017-08-23
Uhrzeit: 23:06:07
Blende: F/3.2
Belichtungsdauer: 60s
Brennweite: 35mm
KB-Format entsprechend: 35mm
ISO: 1250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1

U

P.P.S.: deine #2 ist klasse!

_________________
https://www.flickr.com/photos/uwe1904


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BeitragVerfasst: Di 4. Jun 2019, 14:48 
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Beiträge: 912
Danke Uwe, das ist der Tipp des Tages, schönes Bild, werde heute Nacht nochmal tätig werden und eure Tipps umsetzen.:)
Liebe Grüße Alex


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BeitragVerfasst: Di 4. Jun 2019, 18:22 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1343
Wohnort: Leipzig
Vielen Dank für's Mitnehmen, ich sollte mir auch 'mal die Zeit nehmen, meine Erfahrungen und Fragen zusammen zu schreiben. Da das nicht sofort passieren wird, noch einige Aspekte für die Aufnahmen: Sobald Du den Astrotracer einsetzt, denke auch daran, Bilder von der Landschaft ohne Astrotracer, aber bei identischer Belichtung zu machen, damit Du ein Komposit basteln kannst, auf dem sowohl Erde als auch Himmel scharf sind. Gegebenenfalls muss man für ausreichend Tiefenschärfe in der Landschaft abblenden. Tut man das nicht auch für den Himmel, so erfordert dies allerhand Sorgfalt in der Nachbearbeitung wegen der unterschiedlich starken Vignettierung - gute Objektivprofile können dabei helfen. Ich hatte für meines keine und habe aufwändig manuell angleichen müssen.

Beim Ultraweitwinkel sollte man deutlich kürzere Zeiten als die von der Kamera angegebenen Maximalzeiten verwenden, wenn man im gesamten Bild punktförmige Sterne haben möchte. Aufgrund der großen Winkel ist der Astrotracer ein Kompromiss, in den Ecken wirst Du sehr viel früher Sternspuren bekommen als weiter in der Mitte, mehr als der Drehpunktabstand erwarten ließe. Die Himmelsrichtung spielt dabei eine Rolle, also am besten Testaufnahmen machen und sorgfältig vergrößert prüfen.

Solltest Du keine Stacks zur Rauschminderung verwenden wollen, so würde ich empfehlen, die automatische Korrektur bei Langzeitaufnahmen einzuschalten, auch wenn dies für jedes Bild die ohnehin lange Belichtungszeit verdoppelt. Ansonsten Dunkelbilder nicht vergessen, möglichst vor und nach den eigentlichen Aufnahmen, um eventuelle Temperaturschwankungen ausgleichen zu können.

_________________
Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Di 4. Jun 2019, 18:55 
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Registriert: Do 8. Dez 2016, 19:50
Beiträge: 496
Also, ich finde die Bilder #2 und #3 schon ziemlich toll. Damit wäre ich auch zufrieden ;) Versucht habe ich mich auch ein paar Mal an der Milchstraße, aber deine Ergebnisse sind viel besser...

Gruß
Ingo

_________________
Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Mi 5. Jun 2019, 04:04 
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Registriert: Do 7. Dez 2017, 18:47
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Vielen Dank für die guten Hinweise.
Heute Nacht nun das nächste Update.
Abends leider noch ein paar Wolken, Wecker auf 3:30 gestellt, damit die Wolken noch Zeit haben sich aufzulösen.
Die Morgendämmerung sollte ab 4:00 beginnen. Leider schneller als ein lieb warDie Erde hatte sich weiter gedreht so das die Milschstraße besser im Dunkeln lag. Jedoch war das Licht der Morgendämmerung dann schon da, so das es nicht mehr ganz so schwarz wurde.
1. Bild mit Iso 800 und 30 sec.
2. Bild mit Iso 400 und 60 sec.
Alles mit Bulb und 15mm 2,8 mit K1.

Aber schaut selbst.



Bild 5



Bild 6

Vielleicht ergibt sich noch eine letzte Chance dann stehe ich um 3 Uhr auf, brauche dann wahrscheinlich nochmal Urlaub.....

Grüße Alex


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