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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 00:01 
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@ angus
Ich habe mir das mal mit dem Programm angesehen und auch die Gelegenheit gehabt einige Testbilder zu machen. Beim Stacken bin ich irgendwie völlig gescheitert. Bei nicht einem einziges Bild der Bilderserie war Lichtverschmutzung zu sehen, jedoch das gestackte Bild war die reine Lichtverschmutzung und völlig unbrauchbar. Ich denke mal, dass das Problem ehrer vorm PC und hinter der Kamera war. Ich finde aber raus, wie es gehen kann. Danke jedenfalls für den Tipp mit dem Stacken.

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Nette Grüße von Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 06:11 
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Was die Filter angeht hab ich mir neulich von HAIDA den Clear Sky geordert. Den gibts für 100mmund 150mm-Filterhalter. Leider hab ich beim Testversuch den CPL Filter aus der Kliphalterung des Rollei nicht rausgebracht, werd noch ein bissl fummeln und berichten.

Was die Nachführzeit angeht musst hat gucken, dass du in der Rotoationsachse der Erde bist, je genauer, desto besser-sprich länger ist die Belichtungszeit. Allerdings zeigt dir die Astrofotografie auch gnadenlos die Grenzen des Objektivs, welche im Tageslich entweder nicht auffallen oder nicht relevant sind.
Würde aber auch eher zu Angus Variante mit Stacken raten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 07:19 
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enwei-pictures hat geschrieben:
Hallo Marco,

kann es sein, dass die Sterne anfangen leicht zu "stricheln"? Hast du das GPS vorher kalibriert, oder einfach so getestet? Das interessiert mich mal.


Hallo Rico,

sorry, ich habe vollkommen übersehen, dass du mir eine Frage gestellt hast ... :wink:

Ja, das war vollkommen spontan und ohne jegliche Vorbereitung, ich war mit meiner Frau auf einem Abendspaziergang und als ich Orion so schön am Himmel sah, stellte ich das GPS an, die Kamera auf das Ministativ und drückte ab (keine Kalibrierung vorab). Dass der Kamera-Sensor die Erdbewegung ausgleichen kann ist für mich totales Neuland, wo ich mir erst noch reinarbeiten muss. Deep-Sky Langzeitbelichtungen habe ich bisher immer nachgeführt auf dem Celestron C8 mit meiner Olympus OM-1 oder einer Schmidt-Kamera gemacht und dieses natürlich auch nicht 2 km neben dem Mercedes-Werk in Rastatt ... 8-)

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Grüße aus Rastatt

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 13:29 
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Hallo Marco,
ich habe mir mal verschiedene Celestron auf youtube angesehen und finde das schon sehr interessant und ziemlich beeindruckend. Aber als Neuling sollte ich dann vielleicht doch ein wenig kleinere Brötchen backen und erstmal in "normaler" Fotografie fit werden. :)

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Nette Grüße von Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 13:39 
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Beiträge: 12313
Rico,

Astrofotografie ist ein langer und beschwerlicher Weg mit hohem Frustrationspotential. Aber natürlich machbar, nur nicht auf die Schnelle und auch nicht billig. Für einfache Lösungen gehen der eingebaute Astrotracer oder einfachere Nachführungen, aber wenn man das ernst meint ist man schnell bei mehreren tausend Euros - oder eine große Menge Tüftelei und Bastelei.

Es gibt dazu Foren, die realistisch erzählen, wie man bei diesen Dingen vorgeht und vor allem auch was geht und womit..

Ich bin nur ein Hobbyist, der sich über so etwas wie den Orionnebel oder die Pleiaden erfreut, aber die Grenze schon bei Galaxien zieht (mit Ausnahme der Andromeda hier im Norden). Für alles andere fehlt mir die Geduld und auch der Wille, dort zuviel Geld zu investieren.

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no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 13:49 
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Beiträge: 45
Blendenputzer hat geschrieben:
Würde aber auch eher zu Angus Variante mit Stacken raten.

Ja, auch wenn ich erstmal gescheitert bin, wird es wohl das Richtige sein. Bei tausend Anderen funktioniert es ja scheinbar. ;)

@angus
Ja, du wirst wohl Recht haben. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Ich werde das immer mal probieren und sehen, was rauskommt. Aber die Idee mit dem Stacken kannte ich vorher überhaupt nicht und finde es ziemlich interessant. Es gibt ja auch dieses Foku-Stacking, um wirklich tiefenscharfe Bilder zu bekommen. Das habe ich gestern mal mit meinem 50mm f1,4 probiert und hat ziemlich gut geklappt.
angus hat geschrieben:
Ich bin nur ein Hobbyist ...
Auch wenn die weitere Aussage sich auf die Astrofotografie bezieht, so scheinst du aber, wenn man deine Beiträge liest, ein ziemlich professioneller Hobbyist zu sein. ;)

Danke für eure Tipps und Hinweise.

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Nette Grüße von Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 13:56 
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KMP Team
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Beiträge: 10097
Die größte Hürde ist die intensive Einarbeitung ins Thema. Aber gerade mit Pentax geht durch den Astrotracr schon sehr viel.
Geld kann man natürlich auch sehr viel ausgeben und mit den Bilden kommen die Begehrlichkeiten. Dennoch ist mit kleiner Ausrüstung heutzutage sch einges machbar.

Schau dir einmal die Beispiele mit und ohne Nachführung im Link in meiner Signatur an. Du kannst die Fotografen auch gerne mit Fragen löchern. ')

_________________
Naturfotografie in der Eifel



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 Betreff des Beitrags: Re: Erster Astro-Test mit der K-3II
BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2018, 17:31 
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Beiträge: 727
angus hat geschrieben:
Astrofotografie ist ein langer und beschwerlicher Weg mit hohem Frustrationspotential.


Das kann ich definitiv unterstreichen. Wobei es heute trotzdem einfacher und auch preiswerter ist, als dies noch zu Analogzeiten der Fall war. Damals gab es nur zwei Sorten von parallaktischen Montierung: superpreiswert, dafür aber Müll, oder unheimlich teuer, aber sehr präzise. Heute bekommt man für einen überschaubaren Betrag schon eine recht passable Montierung auf einem Holz- oder Alustativ, ein brauchbarer Sucher (am besten mit beleuchtetem Fadenkreuz) dazu und fertig ist die Laube.

Beliebig teuer kann es natürlich werden, wenn man eine computerunterstützte Nachführung möchte. Ich habe die meisten meiner Bilder eben auf dem C8 mit der klassischen Gabelmontierung (elektrisch nachgeführt) gemacht; diese ist zwar nicht sehr genau, aber mit einem Fadenkreuzokular und entsprechender Nachkorrektur einfach in der Handhabung.

Angefangen habe ich damals mit den Teleskopen, als der helle Komet Hyakutake (1996) fast im Zenit stand; der war schon Hammer. Dann aber ein Jahr später der gigantische Jahrhundert-Komet Hale-Bopp und wiederum 2 Jahre später die totale Sonnenfinsternis; mein Gott war das ein Fest für uns Astrofreunde ... :headbang: ... sowas würde ich mir mal wieder wünschen ... :)

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Grüße aus Rastatt

Marco


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