Makro steht schon lange auf meiner Liste und ist etwas, was mich reizt. Bernd und Ernst sind da nicht ganz unschuldig dran mit ihren traumhaften Makros und Ultramakros.

Allerdings bin ich da noch ganz, ganz, ganz am Anfang. Hier meine Versuche mit einem willigen Opfer, die ihr Netz auf unserem Balkon gespannt hat.

Interessant war für mich, wie anstrengend Makrofotografie ist! Den Körper um die eigene Achse drehen, um dann doch keinen schönen Hintergrund zu bekommen, während die Spinne Dir dann doch wieder ihren Hintern zeigt. Alles wieder zurück und von vorne. Die Sonne knallt in den Nacken und die Lust sinkt.

An meiner Geduld und einem ruhigeren Händchen muss ich sowieso arbeiten.

Über Kritik und Tipps würde ich mich sehr freuen.



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Grundgütiger, ist das gruselig!
Nächstes Mal bitte mit Vorwarnung!
Nee, die sind super!

4 und 6 sind doch super
LG Gerd

Ich wär froh gewesen, wenn meine ersten versuche eine derartige Qualität aufgewiesen hätten. Vieles ist im Makro Geschmackssache - besonders das Festlegen der Schärfeebene. Das verdeutlicht bei dir besonders die Serie von 1 bis 4. Die 1 hat den Hinterleib scharf, die anderen die Kopfpartie. Ich hätte da wohl versucht, mit einem etwas kleinerem Maßstab oder geringerer Brennweite aufzunehmen, um beides scharf hin zu bekommen und dann eien Ausschnittsvergrößerung in der EBV vorgenommen. Aber das ist ein anderer Stil als deine Technik. Bei der 5 ist der Fokuspunkt nicht unbedingt an einer für mich logischen Stelle und bei der 6 wirkt es für mich aufgrund des grieseligen Hintergrundes etwas überschärft. Aber nicht aufgeben - du kannst es!!

VG Holger

... finde der Einstieg ist dir recht gut gelungen und ja, die Makrofotografie erfordert Geduld und Kondition
... die #4 passt für mich am besten da mich nichts ablenkt... die Crops sind soweit auch OK, obwohl wie schon erwähnt an der Grenze durch krisseligem HG ... welche Optik war hier im Spiel?
... für mich ist, weil für mich Schärfe im Detail und gezielt auf einen bestimmten Punkt extrem wichtig ist, ein Einsatz mit Blitz Diffusor an der Tagesordnung- eliminiert Verwacklungsunschärfen- hinzu kommt noch die Schärfefalle....
... Schärfefalle bei AF- Optiken ist ja auch möglich durch abkleben des AF- Pins an der Optik per Tesa- (das ist der dritte Pin an der Optik von links- kann ja mal ein Foto zeigen)

NG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Ein ermutigender Einstieg! Im Detail wurde bereits das Wichtige geschrieben. Du hast dir als Erstling ein Motiv ausgesucht, das wegen seiner Tiefe nicht so ganz einfach ist.

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VLG
Stephan

Hi Krakauer!,....na das sind ja mal ganz andere Landschaften und Städteansichten von Dir!

Das Du fotografieren kannst weis ich ja,deswegen ist es nur eine Frage der Übung bis die Macros funzen.

Wenn man mit fetteren Maßstäben unterwegs ist dann wird hat alles auch dementsprechend extremer (benötigte Lichtmenge-Schärfentiefe-Belichtungszeiten,....usw)
Mit etwas Übung lernst Du schnell die "neuen Parameter" zu kalkulieren und die vorhandene Situation bestmöglich zu nutzen.Vor allem die Lage der Schärfeebene ist
einer der wichtigsten Punkte bei der Macrofotografie.Durch eine optimale Schärfeebene kommt man in die Lage auch mit relativ offenen Blenden und wenig Licht feine Macros zu machen.

...aber das wirst Du schon noch rausfinden wie der Zusammenhang ist.


Ich wollte eigendlich eher einen prinzipellen Tipp geben.

Es ist ein riesen Unterschied welche Art von Macros man überhaupt machen will.

Will man extreme Maßstäbe haben und durchgängige Schärfe,...dann landest Du über kurz oder lang beim Blitzen und bei Stativfotografie.
Mit allen Vor und Nachteilen die sich daraus ergeben.

Die andere Methode ist das eher offenblendige Fotografieren mit natürlichem Licht ,und einem eher "künstlerischen" Bildeindruck.
Mit allen Vor und Nachteilen die sich daraus ergeben.


...um jetzt aber endlich auf den Punkt zu kommen....

...finde erstmal raus welche Art Macros Du eigendlich für Dich machen willst,...dazu wirst Du jetzt erstmal ein bischen "rumfotografieren" müssen

...probiere einfach mal alles aus,..eher offen mit wenig Iso und gutem HG oder eher geschlossen und mit Blitzen und so weiter.......

...wenn Du Deine Bilder dann am Monitor siehst,dann wird Dir schnell klar werden was Dir taugt,und was möglich ist,und was für Dich zum Ziel führt.

...wenn Du den Punkt dann mal so ein bischen hast,...dann macht es definitiv Sinn sich Tipps aus dem jeweiligen "Lager" zu holen.

...wie gesagt,...ich finde fotografieren kannst Du,...es geht bei Dir nicht um Fotografie Basics,...und was Dir gefällt oder nicht,..das weist Du selbst am besten.


...Deine eingestellten Bilder drücken sehr gut aus was ich meine,....im Prinzip funzen die schon,...

...nen feinen Montag noch

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Ich finde, das ist ein sehr gelungener Einstieg. Stolperschritte sind das nicht - ganz im Gegenteil!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Ich finde den Einstieg auch sehr gelungen.

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Mit einem freundlichen Gruß
Clemens

#4 finde ich sehr gut. Das Licht ist hervorragend
Obwohl der Rücken leider nicht so scharf ist.
Wenn du aus der selben Perspektive noch eine Aufnahme mit scharfen Rücken hast, kann man die Bilder evtl. übereinanderlegen

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