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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 08:07 
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Moin Rainer.

Ich wollte mich mal bei dir und bei allen Kommentatoren ebenfalls, für diesen Thread hier bedanken . Ich ziehe gerade eine Menge Infos auch für mich heraus :2thumbs:

Auch wenn ich mit meinem 500er Telyt bisher Freihand unterwegs bin kommt mir alles sehr vertraut vor. Gerade das Lesen des Lichtes gestaltet sich für mich am schwierigsten. Da hilft nur am Ball bleiben und üben. Vielleicht schaffen wir es ja mal eine gemeinsame Übungssession zu starten.

Im übrigen hattest du Glück das dein Bär noch im Winterschlaf war sonst hätte das böse enden können :ichweisswas:

_________________
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Gruß, Olav


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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 11:29 
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Beiträge: 5218
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Moin Olav,

danke für Deine Nachricht. Schön, wenn der Thread für Dich hilfreich ist. Das freut mich :ja:

blaubaersurfen hat geschrieben:
Da hilft nur am Ball bleiben und üben. Vielleicht schaffen wir es ja mal eine gemeinsame Übungssession zu starten.

Au ja, gerne :cap: Wir wissen ja, wie wir uns erreichen können. Lass‘ uns einfach was abmachen.

blaubaersurfen hat geschrieben:
Im übrigen hattest du Glück das dein Bär noch im Winterschlaf war sonst hätte das böse enden können :ichweisswas:

Durch Gabe von reichlich Koffein kriegst Du den ganz gut besänftigt… ohne Kaffee willst Du den gewiss nicht erleben :beef:

Liebe Grüße
Rainer

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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 12:07 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
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Vielleicht liege ich auch falsch, aber handelt es ich immer um individuelle Fehler, die zu den Ergebnissen geführt haben? TK ist technisch bedingt schon nicht einfach. Bei vielen Bildern seh ich zudem ein Bookeh, das mir nicht zusagt. Feinschärfe ist auch eher zu erreichen, wenn Objektiv (mit TK) und Kamera perfekt aufeinander abgestimmt sind. Ist das hier der Fall? Dann ist es mit den richtigen Einstellungen (die mit digitaler Kameras sehr schnell zu erlernen sind) nicht so schwer, sehr gefällige Ergebnisse zu erreichen.

Den Tipp, bei Stativ, den elektronischen Verschluss zu wählen (bzw. sonst mit Spiegelvorauslösung) und Live-View halte ich bei statischen Objekten für sehr wertvoll.

Evtl. auch ausprobieren, ob es nicht doch Sinn macht, selbst bei einer K1, auf den TK zu verzichten. Hier wirklich einmal mit Auschnittvergrößerungen experimentieren. Bei 5.6 Offenblende ist es bestimmt keine optimale Lösung...


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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 12:42 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
Hobbyfotograf hat geschrieben:
Vielleicht liege ich auch falsch, aber handelt es ich immer um individuelle Fehler, die zu den Ergebnissen geführt haben? TK ist technisch bedingt schon nicht einfach. Bei vielen Bildern seh ich zudem ein Bookeh, das mir nicht zusagt. Feinschärfe ist auch eher zu erreichen, wenn Objektiv (mit TK) und Kamera perfekt aufeinander abgestimmt sind. Ist das hier der Fall? Dann ist es mit den richtigen Einstellungen (die mit digitaler Kameras sehr schnell zu erlernen sind) nicht so schwer, sehr gefällige Ergebnisse zu erreichen.

Evtl. auch ausprobieren, ob es nicht doch Sinn macht, selbst bei einer K1 auf den TK zu verzichten. Bei 5.6 Offenblende ist es bestimmt keine optimale Lösung..



Das stimmt natürlich daß ein TK immer etwas kostet,...und es ist sicher Fakt daß man am besten seine TK' selektieren sollte zum Objektiv.
Leider bieten die Hersteller keine abgeglichenen Kombis als Set an,...das halte ich auch für eher blöde,...aber es ist halt so. :yessad:
Sich 5 TK's zu kaufen und alle durch zu testen währe natürlich eine Möglichkeit,...aber mach' mal!!!
Ich hatte das unverschämte Glück aus 3 TK's mir den besten raussuchen zu können,...aber das hat man nur einmal im Leben! 8-)

Andereseits kann man es auch weniger kritisch betrachten und einfach ein paar sichere Bilder vom Stativ machen,...wie hier geschehen.
Wenn ich dann am Monitor auf 100% gehe und mir das Ergebnis betrachte und es bei 100% gut aussieht,...dann ist das für mich OK.
Dann würde ich den TK auch einsetzen mit gutem Gewissen.
Ob es dann besser ist zu croppen oder den TK zu verwenden hängt sehr viel von der Situation ab und man muß sich halt dann möglichst richtig entscheiden. :mrgreen:


Die Verwendung der K1 finde ich mit dem 560er eher auch suboptimal,...
Eine APSC mit 24mp hat eine deutlich höhere Pixeldichte und einen kleineren Aufnahme Winkel.Man hat gerade im Wildlife Bereich deutlich mehr "Fleisch" in den RAW'S.


Eine APSC Kamera liefert den gleichen Bildauschnitt mit dem 560,wie eine Vollformat Kamera mit 560er und 1.4 TK!
...und dieser Bildausschnitt des APSC Sensors hat eine deutlich höhere Pixeldichte als der Vollformat Sensor der K1.
...das meinte ich mit mehr "Fleisch",...und zwar spührbar mehr.


...noch 'nen prima Sonntag!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 13:32 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
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Es gibt bei Nikon und Canon eingebaute Konverter, abgestimmt zum jeweiligen Objektiv, die dann bestimmt eine sehr gute Qualität an Vollformat liefern. Ich gehe davon aus, dass mit solch einer Kombi wir alle bessere Qualität hinbekommen würden als mit K1, 560er und TK. ( Für Hobbyfotografen bietet Petax aber immer noch die Möglichkeit, sehr günstig, sehr gute Qualität hinzubekommen. Nur ist der Ansatz ein anderer, als bei professionellen Wildlife Fotografen.

Auf jeden Fall wäre mein Anspruch erst einmal Gewissheit zu haben, ob der Konverter ein Exemplar ist, das perfekt vom Autofokus her sitzt und darüber geben die Bilder hier bisher leider keine richtige Auskunft.


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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 15:15 
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Hallo zusammen,

finde ich prima, dass hier eine Diskussion zustandekommt :thumbup:

Hobbyfotograf hat geschrieben:
aber handelt es ich immer um individuelle Fehler, die zu den Ergebnissen geführt haben? (…) Dann ist es mit den richtigen Einstellungen (die mit digitaler Kameras sehr schnell zu erlernen sind) nicht so schwer, sehr gefällige Ergebnisse zu erreichen.

Na ja… das sehe ich in Teilen etwas anders; beim Klavierspielen muss man ja auch nur die begrenzte Zahl an Tasten in der richtigen Reihenfolge hauen, und fertig ist das Konzertstück… ':-\ Gute Hardware hilft. Bedienungsfehler vermeiden, hilft auch. Gute Bilder entstehen dennoch auf andere Weise, und der Prozess hat nur in Teilen etwas mit der Kamera zu tun. Wissen, wann ich welche Tiere wo antreffe, wissen, wie die sich verhalten, dicht an diese herankommen (oder sie herankommen lassen, also Pirsch vs. Ansitz), wissen, wann die Licht- & Sichtbedingungen, der Wind so stehen, dass das zu der Location passt - und wenn Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, das Optimum herausholen. Dann erst zu überlegen, ob man lieber manuell oder automatisch fokussiert, wäre die falsche Reihenfolge. Um also Deine Eingangsfrage aufzugreifen: Ja, die Probleme sehe ich durchgängig hinter der Kamera. Dass sich mit einem 560er gute Bilder machen lassen steht für mich außer Frage, gibt ja genügend Kollegen hier die das eindrücklich zeigen. Aus heutiger Sicht hätte ich aber am Kattinger Watt - als ich merkte, dass das Wetter nicht zur Prognose passte - genauso gut einen Kaffee trinken können, wäre fotografisch auf‘s Gleiche herausgekommen. Da kann die Kamera nun am wenigsten für.

Ob das Bokeh gefällt oder nicht, lässt sich am besten im Lens Club checken - der dürfte aussagekräftiger sein, als meine laienhaften Gehversuche mit der Kombination.

Das 560er ist eine APS-C-Linse. Ich sehe keinen guten Grund, wofür ich die an die K1 flanschen sollte. Gerade wenn ich eine längere Brennweite haben will, macht der Crop-Faktor von APS-C ja Sinn. Und in nahezu allen Wildlife-spezifischen Belangen halte ich die K3 III für der K1 überlegen, teils sogar deutlich. Na ja, in fast allen: Auf dem Stativ hätte ich, gerade bei tiefer Aufnahmeposition, schon gerne ein Klappdisplay…

Hobbyfotograf hat geschrieben:
Es gibt bei Nikon und Canon eingebaute Konverter, abgestimmt zum jeweiligen Objektiv, die dann bestimmt eine sehr gute Qualität an Vollformat liefern. Ich gehe davon aus, dass mit solch einer Kombi wir alle bessere Qualität hinbekommen würden als mit K1, 560er und TK.

Den eingebauten TK finde ich eine klasse Idee; ich würde auch vermuten, dass eine Linse für 15 Riesen etwas mehr ‚Bumms‘ hat, als das 560er. Hat aber nichts mit meiner Lebensrealität zu tun, da - so gerne ich auch fotografiere - so etwas gewiss nicht bei mir einziehen würde. Abgesehen davon, dass solche Preise nur Sinn machen, wenn man a) nicht weiß wohin mit dem Geld, oder b) von diesem einen besonderen eingefangenen Moment leben muss. Beides bei mir nicht der Fall. Wäre auch Perlen vor die Broncos werfen - die individuellen Fehler hinter der Kamera (s.o.) sind ja nicht weg, nur weil die Linse besser ist…

Richtigen Fokustest in Hinblick auf Feinverstellung mache ich eigentlich nur, wenn ich auch ein Problem habe. Bislang habe ich bei der Kombi keinen Fehlfokus erkannt. Wenn ich aber sowieso demnächst mal die Schärfe / Auflösung mit / ohne TK ausgiebiger anschaue, kann ich auch mal auf eine Fokusscheibe draufhalten. Schadet ja nicht.

Liebe Grüße
Rainer

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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 16:19 
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Registriert: Mi 30. Apr 2014, 10:25
Beiträge: 14168
Wohnort: In einem kleinen Dorf mitten zwischen HI-H-PE
Bronco hat geschrieben:
... Wäre auch Perlen vor die Broncos werfen ...

:lol: :rofl: :thumbup: you (und der Pilot von vorhin) made my day :rofl: :lol: :2thumbs:

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Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue





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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 17:29 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
Bronco, du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass es auch am Fotografen liegt. Dennoch macht es Sinn, sich zu fagen, obe ein sehr guter Fotograf z.B. von dem Grünspecht in der Situation mit genau deiner Kombi ein weitaus besseres Foto hinbekommen hätte? Bei mir ist es so, dass ich schnell weiß, wenn der Aufofokus nicht hundertprozentig passt. Dann kann ich das meiste von einer Serie nur in die Tonne kloppen, weil starkes Croppen bei der Bildarbeitung die Schwächen sehr deutlich aufzeigt. Ich bin mir aber auch bewusst, dass ein 560er mit TK viel anspruchsvoller ist, als mein DA 300 ohne TK an der neuen K3. Ich finde aber auch, dass deine Brennweite von 1176mm schon eine ganz schöne Hausnummer ist, die es zu bewältigen gilt (und auch technisch einiges bedeutet). Ich bin auf jeden Fall schon mal gespannt, was von dir demnächst noch alles so kommt.

Demnächst bin ich dann auch in Nordfriesland und ich weiß, dass 450 mm schon etwas kurz sind, aber ein Gewinn für die Mobilität bedeuten.


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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 22:26 
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Beiträge: 5218
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Moin,

Hobbyfotograf hat geschrieben:
Dennoch macht es Sinn, sich zu fagen, obe ein sehr guter Fotograf z.B. von dem Grünspecht in der Situation mit genau deiner Kombi ein weitaus besseres Foto hinbekommen hätte?

Ganz klar: Ja, hätte er. Nicht nur ein sehr guter Fotograf hätte das besser gelöst, 'gut' hätte such schon geholfen. Mit mehr Erfahrung und mehr Einsatz wäre der Specht wesentlich besser auf den Sensor gekommen:

1) Mehr Erfahrung: Spechte sind zwar wuselig schnell, verharren aber zwischendurch. Also hätte ich nicht mit 1/1.250 arbeiten müssen / dürfen. Eine wesentlich längere Verschlusszeit hätte geholfen, die Iso klein zu halten. Hätte zwar mehr Ausschuss gegeben, aber das ist wurscht. Lieber 1x 'gut', als 5x 'ganz nett'.

2) Mehr Einsatz: Hätte ich nicht bequem von dort, wo ich ohnehin gerade war, geschossen, sondern auf der anderen Seite des Spechtes bereits im Zelt gewartet - das Licht wäre von der richtigen Seite gekommen. Setzt aber voraus, dass man die nötige Zeit hat & investiert. Wenn eines von beidem nicht der Fall ist, muss man halt mit dem leben, was geht. Oder die Kamera stecken lassen & auf eine bessere Gelegenheit warten.

Liebe Grüße
Rainer

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BeitragVerfasst: So 13. Mär 2022, 23:02 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
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Da haben wir leider etwas aneinander vorbeigesprochen. Ich meinte, genau in dieser Situation d.h. ohne Seite wechseln, Tarnzelt usw.....
Hier wäre die Frage dann eben auch ob der Autofokus sitzt und evtl. auch, ob die abschließende Biddbearbeitung beherrscht wird...
Das mit der Belichtungszeit stimmt natürlich und ist schon einmal eine Komponente. Obwohl das mit solch langer Brennweite besonders gut überlegt werden will... Dann sind wir sehr schnell beim obligatorischen Stativ und das muss kein Vorteil sein, wenn´s darum geht einen wuseligen Grünspecht zu erwischen. (So als Hobbyfotograf)


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