Die Ergebnisse sind doch schon sehr vielversprechend. Den kleinen Dauerhüpfer mit dem Rohr und der Brennweitenverlängerung so zu erwischen ist schon suuuupi.
Viel Spaß damit und hoffentlich viele Bilder hier zum Begutachten.

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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert

Meine Bilder bei 1x.com (https://1x.com/snudel)

Sehr schöne Resultate, passt doch.

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Viele Grüße
Gerd

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Hallo zusammen,

@alle: Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen, und auch für Eure guten Wünsche. Es ist klasse, dass Ihr so viele und gute Tipps gebt. Das hilft mir sehr

@Rudi: Vielen Dank, Nähe ist sicher ein wesentlicher Schlüssel. Das wird noch ein langer Weg. Sowohl Pirsch, als auch Ansitz erfordern Muße, Demut & viel Übung. Das wird mir nicht innerhalb weniger Monate zufallen, aber ich freue mich über jeden Versuch und auch über kleine Fortschritte

@Matthias: Das waren ungefähr 17 Meter (habe gerade nachgemessen…). Fotografiert habe ich wahlweise in meinem Lieblingsmodus TAv, oder in M; Fokussierung manuell (im LiveView) oder durch AF-S, auch AF-C; jeweils einzelner Fokuspunkt, AF vom Auslöser entkoppelt. Abgeblendet habe ich, da mir in der Kombi bei Offenblende f/8 die Schärfe nicht so gut aussah. Bin versuchsweise auf bis zu f/14 hochgegangen, das scheint aber Overkill zu sein, so dass ich mich bei 9-11 eingependelt habe. Bin halt noch im Versuchsstadium…

@Marcelli: Vielen Dank für den Hinweis. Bei den Verschlusszeiten bin ich noch zu ängstlich unterwegs, weil ich Bewegungsunschärfe gar nicht mag - und der Grünspecht sich bewegt wie Herbert Gr*nemeyer bei der Krankengymnastik, bloß schneller…. Rauschen kann ich in Teilen am PC einfangen, Bewegungsunschärfe nicht. Hatte mich von 1/1600 schrittweise runtergearbeitet, mal schauen was noch vertretbar ist. Deinen Tipp werde ich ausprobieren, die Aussicht auf geringeres Rauschen ist verlockend

@dicki: Bislang hatte ich mir über Rauschen weder bei der K1, noch bei der K3 III einen großen Kopf gemacht. Das sieht bei Vögeln mit ihren feinen Strukturen anders aus, da werde ich stärker auf die ISO achten (müssen). Deine Anregungen probiere ich aus

@Klaus: Verwacklung kann ich, auch dank Gerds genialer Halterung (siehe ), fast ausschließen. Die Kombi ist auf Lafette aufgebaut (Uni 16C mit Pegasus Neiger). Bei Erdbeben einfach drunterwerfen, da bist Du safe… Zum Glück gibt es noch genügend andere Fehlerquellen (s.o.), so dass genügend zu üben bleibt. Ob der TK wirklich einen Mehrwert bringt, teste ich. Gerade bei mäßigen Lichtverhältnissen wird das Mehr an Brennweite teuer durch schlechtere Lichtstärke erkauft. Aber allein beim Blick durch den Sucher macht es Spaß, den Tieren nahe zu kommen. Selbst ohne Foto.

Nochmals vielen Dank, und
liebe Grüße

Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Thx für die Rückmeldung

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Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue

Hallo Rainer,

welchen "Unterbau" benutzt du?
Mit einem robusten Stativ/-kopf kannst du beim sitzenden/hüpfenden Vogel gerne länger Belichten.
Mag am einzelnen TK-Exemplar liegen, hier sieht auch die Offenblende in der Forenauflösung gut aus, ich blende den gerne mindestens 1 bis 2 Drittel, besser eine ganze Blende ab.
Meist belichte ich lieber etwas weniger, das kann ich besser im Nachgang kompensieren, als Offenblendenunschärfe oder zu hohe ISO.

Wirklich und ohne Werbung machen zu wollen, die Kombi ist bei mir eingezogen, lange bevor Berlebach hier Sponsor war!
Ich schwöre auf die Kombi Report 332, Pegasus (Abacus geht genau so gut, da spart man sich die in meinen Augen überflüssige "Hochkantklappfunktion") und (Anruf bei Berlebach sollte reichen).
Ich hatte in meiner ersten Zeit trotz kurzer Verschlusszeiten immer wieder mit den Ergebnissen gehadert, danach eigentlich nie wieder.
Schade, dass du so weit weg wohnst!
Noch kompromissloser und schwerer sind die Berlebach Unis, aber die sind m.E. für die 8kg+ - Objettivklopper ausgelegt.

Dieser Brennweitenbereich ist wirklich Fotografie "an der Kante"! Der kleinste Fehler führt zu Ausschuss, viele Fotografen achten nicht wirklich darauf, dem Unterbau genau die Bedeutung wie der Optik beizumessen.
Das wird wirklich gerne unterschätzt. Ist aber mehr so eine allgemeine Aussage, dein Einschießen sieht wirklich schon sehr gut aus!

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LG Frank

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Ja, weiter so Cheffe, mach ihm das Report schmackhaft, alles andere tut nicht noch ....vlt. verkauft er mir dann ja preisgünstig

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Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue

Ich kenne meine eigenen Threads nicht mehr!

Dann ist Rainer ja bestens aufgestellt!!!

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LG Frank

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Neeein, nicht noch Zuspruch dann behält er sein tolles Uni doch

Btw. sollte "alles andere tut nicht not" heißen

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Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue

Lieber Frank,

ganz herzlichen Dank nochmal für Deine Tipps! Das etwas zurückhaltender Belichten habe ich generell noch nicht so verinnerlicht, werde ich aber probieren. Was bewährt sich da nach Deiner Erfahrung, -1 LW?

Klar, dass Du nicht jeden Beitrag jedes Nutzers auswendig kennst Hatte seinerzeit auf der Suche nach einem Stativ nach einer Lösung Ausschau gehalten, die das Thema „Wackeln“ dauerhaft beseitigt - da hatten mir Deine Ausführungen im Berlebach Club sehr geholfen. Deine Begeisterung für diesen Hersteller teile ich inzwischen, das sind richtig solide Dinger. Für Gewaltmärsche oder schwieriges Gelände ist das Uni 16C nicht die erste Wahl, aber am Rucksack festgerödelt lässt sich das ganz vernünftig tragen. Und der von Dir empfohlene Neiger ist schlichtweg genial - durch die verstellbare Friktion muss man nichteinmal festziehen

@Matthias: Hihi, Broncos Brummer (TM)… das lasse ich gleich als Markenzeichen eintragen
Ich kann Dich aber beruhigen, Frank hat nichts verplappert. Die Begriffe „verkaufen“ und „preisgünstig“ kriege ich ohnehin in keinen semantischen Zusammenhang gebracht

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Hallo Rainer,...ich bin zwar nicht Frank, aber ich möchte zu diesem Thema was sagen.

Rein technisch ist es erstmal egal ob man unterbelichtet oder normal ausbelichtet,....hellt man ein untebelichtetes Bild in der Software auf,so landet man bei dem gleichen Rauschen
als wenn man die Iso schon bei der Aufnahme erhöht hätte.

Trotzdem gibt es einen Spielraum in dem man sich mit der Belichtungskorrektur einen Vorteil verschaffen kann.Dies ist jedoch von dem jeweiligen Motiv und der tatsächlich vorhandenen
Lichtmenge abhängig.

Ein paar grobe Beispiele.
1.Du hast ein Motiv welches Kontrastarm ist und die vorhandene Lichtmenge schlichtweg zuwenig ist (Dein Specht zum Beispiel),...dann ist es egal was Du tust,das Rauschen wird
massiv zu sehen sein und das Bild wird im besten Falle als Beweisfoto durchgehen.Wenn man die Iso hochschrauben muß um überhaupt etwas zu sehen dann hilft alles nix mehr.

2.Du hast wenig Licht,aber das Motiv steht vor einem hellen Hintergrund,...in diesem Falle währe ein Scherenschnitt möglich,...das Unterbelichten währe in diesem Falle gut möglich,
Der helle Hintergrund läßt sich sehr gut in der Bea aufhellen,das Rauschen stört hier sehr viel weniger,und die dunklen Bildteile welche annähernd schwarz sind lassen sich sehr gut
glätten.

3.Das Licht ist ausreichend vorhanden und man benutzt das Unterbelichten oder das Erhöhen der Iso um auf schnelle Zeiten zu kommen.In diesem Falle ist es sehr gut möglich
mit der Belichtungskorrektur um 1-3 Blenden unter zu belichten und man ist in den Lichtern ziemlich save.Gefieder von hellen Vögeln oder ähnliches im Morgenlicht....

Diese paar Beispiele nur mal so als Möglichkeiten,...sie decken den Spielraum nicht ab den man hat,sondern sollen nur veranschaulichen wie groß oder klein die Bandbreite sein kann.
Eine feste Regel ist somit eigendlich nicht zu sagen.

Was ich aber auf jeden Fall denke ist daß die Nutzung der Belichtungskorrektur,ob in den positiven oder den negativen Bereich absolut sinnvoll ist und Vorteile bringt.
Wenn einem Bewußt ist daß die Belichtungsautomatic immer ein neutral graues Bild erzeugen will,welches zB.aus einer Nachtaufnahme eine Tagbild macht,welches man dann in der
Bea dann erstmal abdunkeln muß daß es wieder wie Nacht aussieht,dann wird klar daß die Nutzung der Belichtungskorrektur bei der Verwendung eines AV Modus zB. absolut Sinn macht.

Es wird Dir nichts anderes übrigbleiben als gezielt mit der Belichtungskorrektur zu arbeiten und für Dich selbst herausfindest was gut für Dich funzt.
Es hängt einfach von Deiner persöhnlichen Vorstellung ab wie Deine Bilder aussehen sollen,und wie Deine persöhnlichen "Skills" in der Bildbearbeitung sind.

Zum Schluß noch....
Du hast jetzt bei eher blöden Bedingungen die ersten Bilder geschossen,...hast Du gute Bedingungen dann lösen sich viele Probleme in Luft auf und das 560er wird Dir richtig
Spaß bringen,...zumal Deine Peripherie ziemlich gut ist.
So wie ich Deine Fotografie bisher kenne hast Du dich eher im Bereich der "normalen Fotografie" aufgehalten,das Fotografieren in den Extremen,ob Macro, Wildlife oder Astro ist immer
ein Fotografieren im Grenzbereich und braucht etwas Zeit bis man die härteren Spielregeln verinnerlicht hat.

ich hoffe mein Telegrammstil war nicht zu verwirrend und ich wünsche Dir viel Freude mit dem tollen Glas

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)