Hallo,
gestern habe ich mich mit meinem Sohn ziemlich spontan entschieden, heute eine kleine Harzwanderung zu unternehmen. Fest stand nur, dass diesmal nicht der Brocken erklommen wird. Den Weg wählten wir spontan vor Ort nach Karte und Wegweiser.
Also wurde heute morgen der Rucksack mit leichtem Gepäck (K3 und 18-135) gepackt und los ging es in den Harz. Gestartet sind wir in Oderbrück. Die erste Station war der Achtermann. Von dort aus ging es weiter zum Dreieckigen Pfahl und dann über Eckersprung über den Götheweg und dann den Kaiserweg zurück Richtung Oderbrück.
Vom Achtermann hat man eine Klasse Aussicht, u.a. auf den Brocken:

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Auffällig ist die Menge an abgestorbenen Bäumen. Alles das Werk von Borkenkäfern?

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Aber entlang des Weges gibt es aber auch farbenfrohes zu sehen:

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An der Schutzhütte "Dreieckiger Pfahl" ist man bereits in Sachsen-Anhalt.
Auf den folgenden Fotos ist der ehemalige Kolonnenweg als stummer Zeuge der Vergangenheit zu sehen.
Hier stand damals der Grenzzaun, der die Bundesrepublik und die DDR trennte. Irgendwie bekomme ich an solchen Orten immer Gänsehaut.
Hier sieht man eindrucksvoll, wie sich die Natur ihr Gebiet zurück erobert.

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Auf dem Goethweg im Bereich Quitschenberg hat man nochmal Sicht auf die Brockenkuppe:

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Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und Blümchen begleiteten uns die gesamte Strecke:

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Der Kaiserweg bildet dann quasi die Zielgerade:

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Ein paar Tröpfchen im Gras:

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Und kurz vorm Ziel zum Abschluss noch eine nette Geste des Nationalparks Harz. Die winkende Hand im Mooshandschuh.

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Es war eine nette einfache Wanderung von etwa 11 Kilometern, mit kleineren steinig-felsigen Passagen.
Gruß
Carsten
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Gruß
Carsten
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