Tiere, Pflanzen, Makro, Landschaften
Antwort schreiben

Re: Ein Storch als Greifvogel - das Ende einer Gans (heftig!

Mo 25. Mai 2015, 15:15

klabö, Danke Dir für's Zeigen dieser tollen Bilder!

Sunny hat geschrieben:Völlig normal eigentlich. Dennoch guckst du dann erstmal ziemlich sparsam aus der Wäsche. :geek:

Das hast Du schön ausgedrückt.

Ich bin täglich mit unserem Jagdhund unterwegs und obwohl ich (per Schleppleine) unterbinde, daß er gesundes Wild reißt (oder auch nur nahe kommt), bin ich jedes Mal ganz froh, wenn er ein Kaninchen, daß regungslos neben dem Weg sitzt - meist im Herbst/Winter und dann entweder mit Geschwüren überzogen oder im eigenen, blutigen Urin sitzend - schnell tötet.
Ein Quieken, ein Knack und das Tier hat es hinter sich.
Das lasse ich ihn bei allen schwer verletzten Kleintieren machen - unsere Strecke ist in der Nähe der A3: Gebrochene oder abgerissene Flügel und alle anderen Formen von schweren Verletzungen finden sich da.

Mir ist dann zwar regelmäßig kotzübel danach aber weniger wegen dem Akt der Tötung, sondern wegen dem Tod, dem Leiden an sich.
Wohlwissend, daß es für das "Opfer" eine Erlösung, für den Hund einfach Instinkt ist.

AlltagsLicht hat geschrieben:
Zum Thema Grausamkeit:
Meiner Meinung nach ist es im Kreislauf der Natur vollkommen normal, dass bestimmte Tiere sich omnivor ernähren.
Grausam finde ich es allerdings wie sich die meisten Menschen in der westlichen Welt häufig ernähren. Fleischkonsum und die damit verbundene Tierquälerei, Umweltverschmutzung sowie Verschwendung von Wasser, Land, Getreide, Antibiotika etc. ist in der heutigen Zeit "im Westen" arrogant und unnötig bzw. unverantwortlich.

Und genau deshalb habe ich seit 34 Jahren kein Fitzelchen Fleisch/Fisch mehr gegessen.
Ich kann das für mich nicht verantworten.
Antwort schreiben



Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz