Hallo an Alle,
ich war überrascht was man aus einem fast vermurksten Bild noch machen kann. Ich hatte zuvor noch ein Starenpäärchen beim Nisten beobachtet, darum die nachfolgende Technik.
K70 + Konverter + Objektiv 150-450

Bild 1. Original

Datum: 2024-05-23
Uhrzeit: 20:36:09
Blende: F/6.7
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 280mm
KB-Format entsprechend: 420mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-70

Bild 2. Erster Schritt der Aufhellung

Datum: 2024-05-23
Uhrzeit: 20:36:09
Blende: F/6.7
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 280mm
KB-Format entsprechend: 420mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-70

Bild 3. Zweiter Schritt, fast etwas zu viel des Guten

Datum: 2024-05-23
Uhrzeit: 20:36:09
Blende: F/6.7
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 280mm
KB-Format entsprechend: 420mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-70

Was meint Ihr, ist nicht topp kann sich aber sehen lassen?
Besonders die Augen und die Haltung der Katze im Zusammenspiel mit der Umgebung haben mich veranlasst das Foto nicht gleich zu löschen.

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Viele Grüße Ursus.

Bild 3 ist deutlich too much, Bild 2 ist schon gut, hast Du entrauscht? Ich würde die Tiefen noch etwas anheben.

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Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
open mind for a different view and nothing else matters!

Danke Zabalone. Das mit der Bildbearbeitung ist noch nicht so meins. Ich versuche die Fotos im JPG Format so gut wie möglich schon bei der Aufnahme zu treffen. Aber ich merke langsam, dass man auf Dauer um RAW und ein Bearbeitungsprogramm und eine Schulung nicht herum kommt.

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Viele Grüße Ursus.

das mit Bildbearbeitung war noch nie meins. Als die Kreativität bzw. künstlerische Veranlagung verteilt wurde, bin ich gerannt als wäre der Teufel hinter mir her
Ich weiß nie, welcher Farbton der richtige ist. Ob es zu grell, zu hell, zu dunkel, zu bunt, zu farblos usw. ist.


RAW ist Pflicht. Das habe ich auch sehr sehr früh gelernt. Bei der Bildbearbeitung nutze ich aktuell zum größten Teil auch nur die KI gestützte Automatikfunktionen mit der Hoffnung das die KI klüger ist als ich manchmal klappts, manchmal nicht...

und wenn ich ein sechser im Lotto habe, ist das JPG generierte Bild von der Kamera selber schon fast perfekt und ich brauche nichts machen. aber das ist ein Bild von zig tausend

Ich war so frech und habe mich mal an deinem Ausgangsbild versucht. Wenn du damit nicht einverstanden bist, schreibe mir bitte und ich lösche es gleich.


so würde ich es machen aber denke ist noch zu dunkel und zu "bunt"

mal ganz schnell in 'Pixelmator Pro bearbeitet, das wäre mein Vorschlag, was man da noch so rausholen könnte...
aber wie Du schon selbst sagst, RAW ist Pflicht, Du verschenkst soviel wenn Du nur in jpg fotografierst...
wie Intru, wenn Du es nicht willst, nehm ich es wieder raus...

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Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
open mind for a different view and nothing else matters!

Also die #2 ist doch schon sehr gut.

JPEG habe ich schon sehr frühzeitig aufgegeben - warum soll ich die Interpretation und Entwicklung der Bilder den SW Ingenieuren bei Pentax und deren Geschmack überlassen?

Ich sehe und spüre die Situation, das Bild und die Stimmung dahinter - in meinen Augen ist der Prozess der Bearbeitung im Nachgang doch ein integraler Bestandteil des fertigen Fotos. Das hat nichts mit fälschen oder manipulieren zu tun sondern mit einer individuellen Sicht und dem Bestreben, nicht einfach nur eine möglichst perfekte 100,0%ig identisch dokumentierte Kopie des "Originals" zu bekommen, sondern "mein" Bild.

Übrigens würde ansonsten die maximal mögliche Beeinflussung eins Bildes mit Blick Farbregler gar nicht möglich sein dürfen, nämlich alles Farben zu eliminieren (nennt sich monochrome oder Schwarz / weiß.... ).

Mann kann es auch übertreiben (siehe sicher das ein oder andere Bild bei mir), zu künstlich wirken lassen - egal.

Meine Empfehlung - die Aus-Entwicklung (sprich Nachbearbeitung) eines Bildes als Bestandteil des Prozesses sehen und übrigens dabei viel mehr Lernen über die Fotografie - nur so kannst du dich viel besser selber weiterentwickeln.

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Also immer bestes Licht
mathias

http://www.photography-do.de

Instagram:
"mathiasw_photography"

Danke an alle die mir hier geantwortet haben. Ich habe heute schon mal an der Kamera auf RAW/JPG speichern umgestellt. Bin aber am überlegen ob nicht RAW alleine langt. Denn Speicherplatz und Speicherzeit sind ja auch nicht zu vernachlässigen. Für das Handy gibt es Lightroom als freie abgespeckte App. Mal sehen ob es noch alte Versionen ohne Miete, also mit Dauerfreischaltung gibt. Ich glaube soetwas bei ebay gesehen zu haben. Was ach neu für mich war, ist das man hier im Forum komprimierte Bilder nochmals nachbearbeiten kann.

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Viele Grüße Ursus.

Ich nutze die Jpg gerne zum aussortiteren. Die Voranzeige geht schneller als bei den RAW.

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Sven

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Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse