Moin,
ja die lieben kleinen Rotkehlchen, wär doch in Garten/Terrasse oder auf dem Balkon echt langweilig ohne.
Zitat:
Was ich schonmal gelernt habe:
- Vögel auf Augenhöhe ist am Boden leichter, auf einem Zweig sähe es aber natürlicher aus.
- Hintergrund aufräumen ist schwer, wenn sich die Motive verstecken
- Es muss nicht immer kurze Verschlusszeit sein
Es gibt genug 'Bodenvögel' Rotkehlchen sind of auf dem Boden am Sammeln, Heckenbraunellen, Zaunkönig, Spatzen, Amseln, Drossel..... alle sieht man viel auf dem Boden. Es kommt einem natürlicher vor wenn sie auf dem Zweig sitzen, aber nur wenn man sonst nicht darauf achtet.
Hintergrund und Bokeh und Blende, je nachdem kann man damit spielen. Wenn die Blende weit zu ist, ist der Vogel ggf. durchgehend scharf aber der Hintergrund eben auch gur zu sehen. Hat das Objektiv kein schönes Bokeh, dann ist das noch schwieriger.
Wenn sich die Motive 'verstecken' sind sie doch eher im 'Hintergrund' drin, oder?
Die heimischen Gartenvögel haben vorlieben wo sie landen und Futter suchen, so kannst du vielleicht besser Planen. Selbst ein paar Bambusstäbe im Beet werden gerne zum Ansitzen genommen, das geht auf Terrase und Balkon auch, Kamera Voreinstellung optimieren und warten ....
Kurze Verschlusszeiten sind nötig, wenn die Tiere sich bewegen, beim Trinken, Baden, An- und Abfliegen geht so 1/800 bis 1/2000 was bei dem Rotkehlchen eher schweirig war, denke ich, sieht aus wie bei uns.
Schließlich noch, deine Reihenfolge von jung nach alt ist natürlich richtig, der in der Mitte sieht zwar aus wie ein alter Opa, aber vom Tarngefieder (woran man sieht, dasss Rotkehlchen irgendwie zu den Drosseln gehören) bis zur Fuchsrot-grauer front dauert es ein paar Wochen.
Wenn du im nächsten Jahr herausbekomms wo die nisten, kannst du sie in Nähe des Nestes immer Zweige und ähnliches mit guter Sicht anfliegen sehen, Schnabel voll mit Insekten, einmal umschauen, und wenn alles ruhig ist ab ins Nest.
viel Spass noch dabei
Joerg