Registriert: Mi 6. Apr 2022, 07:25 Beiträge: 1255
|
| | | Im Juli verbrachte ich einen Kurzurlaub im Hunsrück, einem völlig zu Unrecht wenig beachteten Fleckchen Land, das sich vom Rhein bis in den äußersten Westen Deutschlands erstreckt. Persönlich finde ich den Hunsrück eine der schönsten Landschaften Deutschlands mit seinen sanften Hügeln, der Nähe zum Rheintal, und den vielen mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten. Leider zeigte sich der Hunsrück bei meinem Besuch nicht gerade von der charmanten Seite... Meist ein strukturloser hellgrauer Himmel, der mich stimmungsmäßig in den Wahnsinn treibt und Landschaftsfotografie fast unmöglich macht. Immer wieder Regen und nur ein Sonnentag. Dementsprechend mager war auch die fotografische Ausbeute, obwohl ich mir viel von diesem Urlaub versprochen hatte. Hier eine kleine Auswahl.
 #1
 #2
 #3
 #4
 #5 Ich bitte die Sensorflecken zu entschuldigen, ich habe versehentlich die nicht-retuschierte Version hochgeladen.
 #6 Die Geierlay, eine imposante und beeindruckende Hängebrücke bei Mörsdorf. Eine Touri-Attraktion und daher kaum ohne Menschen zu fotografieren (ja ja... ich bin auch drüber marschiert ) Daher DSGVO-konfom mit verpixelten Gesichtern.
 #7 Das Mörsdorfer Bachtal, ein verwunschenes Tal mit teilweise überwuchten Wegen. Dort war eine illustre Gruppe mit allerei magisch anmutendem Werzeug unterwegs. Man erklärte mir, dass es in diesem Tal Spuren uralter Geister gebe, die sich hin und wieder zeigten (zumindest dem, der sie zu sehen vermag, also mir eher nicht), und dass man sie mit ebenso uralten Kristallen, Beschwörungsformeln und Zauberstäben aufzuspüren versuche. Nun... jeder möge seinem Hobby nachgehen.
 #8 Windkraftwerke entfalten tatsächlich einen gewissen Reiz, wenn man sich darauf einlässt. Aufgrund der günstigen Lage gibt es im Hunsrück recht viele davon, natürlich weniger als an der See.
 #9
 #10 Die Burgruine Balduinseck bei Kastellaun. Bei absolut scheußlichem Wetter an diesem Tag waren die meisten Bilder für die Tonne, dies ist eines der wenigen die bleiben durften. Vorteilhaft am Wetter war die Abweseheit sämtlicher Touristen (außer uns), sodass man im Innern der Ruine, wo fast völlige Stille herrscht, ein wenig die mittelalterliche Stimmung auf sich wirken lassen konnte. | | | |
|
|