Windig war es. Und kalt. Und nass. Auf dem Rückweg von der Ode, schon ziemlich angefroren, sah ich Richtung Meer einige Austernfischer rasten. So schlugen wir einen Bogen, um sie nicht zu verscheuchen und näherten uns sehr vorsichtig. Vögel stehen immer mit dem Schnabel in den Wind (bitte für eigene Aufnahmen notieren). "Rückenwind" bläst unter den Frack und zum Abflug müssten sie sich umdrehen. Also, vorsichtig ran, warten, weitergehen, warten und schließlich die letzten Meter auf Bauchs Rappen zurücklegen. Auf 12,50m konnten wir uns nähern, dann wurden sie unruhig, also hielten wir Abstand, die Vögel sollten ihre Ruhe haben.
Austernfischer haben den schönen Frack, der sie auch im Flug gut aussehen lässt. Der rote Schnabel und die rot umränderten Augen steigern noch die Attraktivität.
Ich lasse die Fotos diesmal weitgehend unkommentiert, ich hoffe, sie sprechen für sich
Amrum hat eine enorme Weite, obwohl es eine kleine Insel ist

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Der Fotograf nach körperlicher Ertüchtigung und erfolgreicher Pirsch

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