So 17. Apr 2016, 09:28
Hi finlan
Find ich auch das es doch schon gut gelungen ist.
Es gibt deutlich schlechtere Erstlingswerke!
Die von Dir angesprochene fehlende Schärfentiefe ist eines der Hauptprobleme beim Macros machen
mit der Zeit gewöhnst Du dich daran,und weist immer besser damit umzugehen.Die von Dir jetzt verwendete Methode (kleiner Maßstab,viel Cropp)
ist da noch eher schmusig
Aber ich finde diese "softe"herangehensweise gerade wenn man mit Macros anfängt durchaus zielführend,weil eben alles breibandiger ist.
Als Tipp würde ich auf jeden Fall noch checken ob das 50-135 nicht die bessere Wahl währe.
Ich schätze das 50-135 als das besser auflösende Objektiv ein.Ein 50% Cropp (oder mehr) stellt damit kein Problem dar.
Auch finde ich den Lerneffekt wenn Du an Bildern Ausschnitte machst in Bezug auf Schnitt,erkennen des Fokuspunktes,verhalten des Hintergrundes .......extrem lehrreich!
Mit einer Macrolinse,die Du gleich mit fetten Maßstäben einsetzt wird die Geschichte eher viel schwerer.
Ein Blümchen wie bei der #1 #2 und ein Bienchen wie bei#3 sind mit "normalen" hochauflösenden Linsen inkl.Cropp sicher gut zu realisieren.
Wenn Du natürlich unbedingt eine Macrolinse haben möchtest,dann ist das auch kein Problem,sondern OK
Ich wollte mit meinem Vorschlag nur vermeiden das Du dir ein Macroobjektiv kaufst,was dann vielleicht doch nur rumliegt,wenn Dir Macro zu nervig werden sollte.
Ansonsten einfach weitermachen