Fr 16. Apr 2021, 12:09
Vorweg:
An die Moderation - wenn das Thema besser bei den Objektiven aufgehoben ist, kann es gerne verschoben werden.
Seit 2 Tagen habe ich das Trio; die ersten Aufnahmen damit versucht. Das ist schon deutlich anders... Wenn man vom Makro die absolute Schärfe mit abgegrenztem Verlauf gewohnt ist und sieht, wie hier alles ineinander über geht. Und es ist ein Unterschied, ob ich mir hier "Trio-Fotos" ansehe oder selbst hinter dem Objektiv bin. Umdenken ist erforderlich. Mit meinen Erfahrungen zur Hintergrundgestaltung kann ich hier nur teilweise etwas anfangen, eben weil er sich mit dem Trio anders darstellt, weil das Licht anders aussieht und die Schärfeverläufe nicht vergleichbar sind.
Die Bubbles sind für mich in dem Zusammenhang erstmal uninteressant. Zunächst steht das Objektiv im Vordergrund. An Bubbles sehe ich mich schnell leid, wenn sie ins Zentrum des Bildes geraten. Als gestalterisches Element, nicht zu dominant, finde ich sie reizvoll, aber sie sind nicht in meinem Hauptaugenmerk. Man tut dem Objektiv m.E. Unrecht, reduziert man es auf die Seifenblasenmaschine.
Jetzt ein paar Versuche, die mir zeigen sollten, wie sich das Objektiv in bestimmten Situationen verhält - alles mit f2,8 / f4
Da ist noch nichts Trio-Spezifisches zu sehen, das geht auch mit anderen Objektiven, TK 1,4 war auch drauf

#1
Der wilde Thymian, hier sieht man schon eine Weichheit. Der Hauch vorne kommt vom frischen, in der Kälte leicht dampfendem Mulch

#2
Ein Experiment bei Gegenlicht (1,4 TK war im Spiel). Im Hintergrund hohes Gras und weiter entfernt große, feuchte Brombeerbüsche. Und siehe da, ein paar dezente Kreise

#3
Der helle Bereich im Hintergrund stammt von einer blühenden Felsenbirne, ca. 3m entfernt

#4
Der gleich Strauch aber hier links "vor sich selbst" als Hintergrund, rechts eine Buchenhecke, die noch in Herbstfarbe steht

#5