BUDDI hat geschrieben:
Nochmal danke und auch mal ganz ernsthaft jetzt von meiner Seite - wenn ich hier Landschaftsaufnahmen sehe kann ich nur sagen: RESPEKT.
Wie angus schon sagt, so richtig gut werden die mit der richtigen Lichtstimmung. Das bedeutet natürlich Geduld, Zeit nehmen, Auge schulen.... Da bin ich echt theoretisch unterwegs.... Gestern, das waren wieder eher Schnappschüsse während ich mit meiner Frau spazieren war. Und ich hab' gemerkt - im Vorbeigehen werden die Bilder möglicherweise "nett" aber der Burner ist nicht zu erwarten. Da lobe ich mir wirklich Studiobedingungen - auch wenn ich das mit dem "alten Hasen" mal weit von mir weise. Ambitioniertes Kaninchen im angebrochenen zweiten Jahr trifft es eher.
Aber ich versuche halt zumindest auch mal in andere Genres hineinzuschnuppern. Klar, mein Fokus liegt bei der Menschenfotografie - die gehe ich auch ganz anders an. Da ist dann Zeit reserviert und da wird fokussiert dann Licht gesetzt/genutzt und ich bemühe mich nicht schlechter zu werden.
Deswegen freu ich mich umso mehr wenn meine "Schnupperbilder" von Landschaften, Makros oder Ähnlichem gefallen finden. Das motiviert mich tatsächlich das dann auch mal wie angus schreibt in der Tat so anzugehen wie ich das bei Menschenfotos tue. Wobei ich doch noch mal anmerken mag - die entstehen vielleicht unter Studiobedingungen... meist daheim bei den Damen, aber nicht wirklich in einem Studio
Und Wald - ich habe wirklich gezuckt bei den anderen Threads was zu schreiben. Denn einen guten Bildaufbau hinzubekommen ist ja wirklich leicht gesagt... Also habe ich nochmal selbst geschaut ob es da was gäbe um einen Tip zu geben. Ich glaube nach gestern, man muss sich die Lokation einfach lang ansehen, verweilen um auch das Licht zu beobachten. Möglicherweise schult man sein Auge und das geht irgendwann schneller. Aber mir viel es unheimlich schwer wirklich "passende" Motive zu finden. Und ja... außerdem wohl noch immer zu früh unterwegs für wirklich interessantes Licht.... oder zu spät, je nachdem....
Zusammengefasst - geiles Hobby mit manigfaltigen Möglichkeiten

Leider auch was teuer...

Hi Peter
Fein das Du es auch mal probiert hast!
Die Antwort auf die Problematik hast Du ja schon bestens ausformuliert
Mir geht es genau so,und vielen anderen natürlich auch.

Ich finde solche "Trockenübungen" am Wald trotz allem für sinnvoll.
Seinen produzierten "Mist" daheim am PC in Ruhe anzuschauen,mit der Erinnerung wie's war,und die Analyse seiner Bilder hilft auf jeden Fall.
Allein durch den Wald zu gehen und im Geiste "Bildkompositionen" zu machen und sie dann zu fotografieren finde ich sehr gut fürs Auge.
Ich glaube das einem mit etwas Übung auf dieser Art in einem guten Moment mit tollem Licht und leckerem drumrum,einfach ein gutes Bild leichter fällt.
Was sich sicher nicht vermeiden läßt,um an definitiv gute Bilder zu kommen, ist das Auskundschaften von guten Locations und den Lichtverhältnissen zu entsprechenden
Uhrzeiten.Nur auf Glück und Zufall zu setzen wird nicht ausreichen denke ich.Im Prinzip wie Du es auch im "Studio" machst.
Ich bleibe auch etwas an dem Thema,es hat mich schon irgendwie gepackt

..zumal ich sehr gern im Wald bin.
Nur habe ich bis jetzt meistens unter die Zweige geschaut,oder im Moos gewütet

Der Blick auf das Große ist echt ne andere Baustelle
Werde auf jeden Fall weiter Deine Entspannungsübungen im Wald verfolgen
Bernd