So 30. Jun 2019, 15:09
Es lohnt sich, den Fuß der Klippen zu besuchen. Natürlich nicht auf direktem Weg. Aber an der Kirche St. Leonard von kleinen Dorf Speeton führt ein kleiner Wanderweg direkt zum Strand am nordwestlichen Ende der Klippen.
St. Leonard, Speeton. "Please don't latch the door, just close it with the hook"
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Orchideen finden sich in großer Zahl entlang der Kreideklippen.
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Das! ist eine Bank.
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Am nordwestlichen Ende der Klippen finden sich zahlreiche Bergstürze und noch weiter nordwestlich ein ausgedehnter Sandstrand.
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Hier ist das Reich von Heringsmöwen und Kormoranen.
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Der Luftraum vor den Klippen ist sehr stark frequentiert. Die Basstölpel fallen am meisten auf.
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Sie jagen unmittelbar vor den Felsen, indem sie aus einiger Höhe (10 bis 40m) kopfüber in das Wasser stoßen. Die Flügel werden dabei eng an den Körper angelegt, der Kopf vorgestreckt, der Schnabel geschlossen. Mit bis zu 100 km/h tauchen die Tölpel in das Wasser ein. Auf diese Weise können die großen Vögel die Fische untertauchen und auf dem Weg nach oben schnappen.
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Frau Pentidur hatte das Glück, einen Eissturmtaucher im Flug zu sehen und hat schnell abgedrückt. Gemäß der wöchentlichen Zählung der RSBP sind nur 20 Exemplare an den Klippen, während Basstölpel, Trottellummen, Tordalken und Dreizehenmöwen jeweils zu vielen Tausenden und die Papageitaucher aktuell immerhin zu vielen Hunderten hier sind. [NMZ, stark gecropped]
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Und dann hatten wir auch noch Gelegenheit, recht nahe an diese außergewöhnlichen Tiere heran zu kommen.
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Was hier aussieht wie ein Donnerwetter ist wohl die Begrüßung der Tiere. Soziale Kontakte sind für das Zusammenleben in den Klippen sehr wichtig.
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To be continued