Hallo,
tomps166 hat geschrieben:
erivog hat geschrieben:
Alle Aufnahmen, und das erzeugt vor allem intensive und trotzdem sanfte Farben, sind im Sinne einer Gegenlichtsimulation geblitzt. Eher selten setze ich auch noch einen goldfarbenen Reflektor ein, um die Motive von vorne aufzuhellen.
Wenn ich es verstehen würde, wie der Blitz platziert wird, würde mich das von der (frühen) tiefstehenden Sonne unabhängig machen. Tau kann aus der Sprühflasche "besorgt" werden.
Wenn Du schon auf ein Stativ für die Kamera verzichtest, nimmst Du sicher auch keines für den Blitz? Schmeißt Du den einfach ins Gras und er wird mit Funkauslöser betätigt?
Unabhängigkeit von dem schmalen Zeitfenster in den Abend- bzw. Morgenstunden (Und wenn man sich dann doch mal aus dem Bett quält, passt doch irgendwas nicht), genau darum geht es mir. Ich habe meine Arbeitstechnik hier schon mehrfach beschrieben, ich weiß nur nicht mehr, wo

. Hier nochmal die Kurzfassung: Ich verwende einen Novoflex Makroblitz (LZ 12, glaube ich) mit Funkauslöser, montiert auf einem Ministativ, die Abstrahlfläche habe ich mit dunkelgelber Folie abgeklebt. Das Ganze stelle ich so zwischen 10.00 und 14.00 Uhr vor dem Motiv (entspricht 6.00 Uhr) auf, der Abstand ist situationsabhängig und liegt in der Regel zwischen 0.5 und 2 Metern (einfach ausprobieren). That's it. Lass die Kringel kringeln, ich würde mich freuen, hier ein paar entsprechende Bilder zu sehen. Ach ja, der Schatten ist mein Freund, wenn ich so fotografiere.