Do 20. Aug 2020, 23:29
Fr 21. Aug 2020, 04:34
Da man in der sog. Deep-Sky-Fotografie in der Regel sehr nah am Limit der Hintergrundhelligkeit arbeitet, sollte man in jedem Fall auch noch Flat-Aufnahmen erstellen. Dabei wird die Kamera mit dem verwendeten Aufnahmeobjektiv, bei gleicher Blende und Fokuseinstellung wie bei den Lights, auf eine gleichmäßig beleuchtete Fläche gerichtet und nun ebenfalls eine Serie von Aufnahmen belichtet. Das Histogramm sollte dabei das Maximum im oberen, d.h. rechten Bereich haben, jedoch auf gar keinen Fall eine Überbelichtung aufweisen. Flat-Aufnahmen, wie schon der Name sagt, ebnen später in der Bildbearbeitung den Hintergrund und beseitigen z.B. die Vignettierung der Optik.
Fr 21. Aug 2020, 04:52
... wieder mal sprachlos bin was mit kleiner Ausrüstung noch möglich ist wenn man sein Handwerk verstehtwildlife hat geschrieben:Für diesen Test habe ich meine Pentax K-3II mit dem Samyang 2,0/135mm bestückt und zur Nachführung den Astrotracer benutzt. Die Möglichkeiten mit solch einer "Minimalaustattung" werden oft verkannt und von daher möchte ich Euch in diesem Thread vom Gegenteil überzeugen...
Fr 21. Aug 2020, 06:30
Fr 21. Aug 2020, 06:57
Fr 21. Aug 2020, 07:57
ulrichschiegg hat geschrieben:pentidur hat geschrieben:Ja, es ist erstaunlich, was alles mit Standardausrüstung geht. Und der Astrotracer leistet gute Arbeit.
Die Aufnahme ist bei Astrofotografie die wichtigste Grundlage. Das Bild entsteht dann im wesentlichen aber im Postprocessing und das verlangt nach meiner Erfahrung sehr viel Übung. Das hast du mindestens so gut drauf wie die Aufnahmetechnik, egal ob DSLR oder Astrocam, Kameraobjektiv oder Teleskop.
Und sehr gute Werbung für das 135 2,0 ist das hier auch.
+1
Fr 21. Aug 2020, 09:42
Fr 21. Aug 2020, 14:51
Fr 21. Aug 2020, 16:23
alexegg hat geschrieben:Wo bekomme ich mitten in der Nacht bei gleicher Fokuslage diese Beleuchtete Fläche her?
Fr 21. Aug 2020, 17:11
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