Mo 25. Sep 2017, 15:11
Dichter Nebel gestern morgen über dem Enztal.
Am Wehr bei der alten Sägmühle ist zur Blauen Stunde eine fast unheimliche Stimmung, das Licht des Hauses am gegenüberliegenden Ufer kommt nur mühsam durch die Nebelschwaden.
Das erinnert ein wenig an den Wallace-Klassiker "Das Gasthaus an der Themse".
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Auf den Streuobstwiesen verlieren sich die Bäume im weißen Nichts.
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Vor dem Wehr ist das Wasser fast spiegelglatt.
Das macht nicht nur interessante Spiegelungen, auch die ersten Herbstblätter kommen auf dem Wasser gut zur Geltung.
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Wer in dieser Suppe nach Farben sucht, muss schon genau hinschauen – auf den Uferwiesen oder in den Büschen am Waldrand:
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Ganz allmählich lichtet sich der Nebel, gibt den Blick frei auf den Fluss.
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Auf den letzten Metern der morgendlichen Runde kämpft sich endlich ein bisschen Sonne durch den Nebel - und spiegelt sich in der Enz zusammen mit den Bäumen am Ufer über dem Herbstlaub, das sich vor dem Wehr staut.
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Vielleicht gefällt ja mein "Stochern im Nebel" - ich freu mich wie immer über eure Rückmeldungen, Anregungen und Kritik !