Lieber Guido, wie gut kann ich nachvollziehen, was du gerade in deinem letzten Beitrag geschrieben hast. Von diesen Gelegenheiten, die einen immer wieder an die Fellnasen erinnern, gibt es so viele. Wer lange mit Tieren gelebt hat und mehrere Male Abschied nehmen musste, kann Euren Schmerz verstehen. Die Vorstellung, dass die Gegangenen sich jenseits des Regenbogens wiedergefunden haben und dort nun ihre Späße miteinander treiben, hat uns immer ein bisschen getröstet. Auch ich wünsche viel Kraft für Euer verbliebenes Rudel!
es gibt immer ein Auf- und Ab bei uns Hundefreunden. Im Januar musste meine Große gehen (geplatzter Milztumor) und seit zwei Tagen ist wieder Freude eingekehrt, welche morgen 9 Wochen alt wird. Aber jeder einzelne ist unverwechselbar und wird immer im Herzen bleiben.
Ich finde es schön und tröstlich, dass es euer Liebling schön bei euch hatte. Ihr habt ihm ein gutes Leben gegeben. Vergessen kann man solch ein Wesen nie. Noch heute denke ich an die heimischen befellten Familienmitglieder aus meiner Kindheit...
GuidoHS hat geschrieben:Als ich eben Möhrchen schälte, hat’s mich derbe gerissen, weil ich darauf wartete, dass jemand hinter mir brummend auf und ab hüpft - Maki liebte Möhrchen. So sitze ich dann mit kullernden Tränchen, schmerzendem Seelchen und gleichzeitig zaubert mir die kleine Anarchistin ein Lächeln ins Herz.
Fühl dich auch von mir getröstet - genau so wie du schreibst ist es, unsere vierbeinigen Gefährten hinterlassen zuerst eine riesige Lücke - aber zum Glück auch so unendlich viele schöne Erinnerungen, die uns mit ihnen im Herzen weiter leben lassen.
das tut mr sehr leid. Es ist gut, dass Du Maki einen würdigen Abschied ermöglicht hast. Solange man jemanden in Erinnerung behält, ist er auch nicht tot - und durch Deine schönen Bilder wird Maki auch in unserer Erinnerung bleiben.
Für die bevorstehende Zeit wünsche ich Dir viel Kraft.
GuidoHS hat geschrieben:… Ein Mittrommler ist Psychiater. Der sagte mir: "Trauer zulassen und im Leben weitermachen."
Ja das erscheint mir der richtige Weg, weil nach dem Abschied von der Fellnase, fühlt man sich als wäre man in einer großen Leere, in ein tiefes Loch gefallen. Und da kommt man nicht raus wenn man sich von der Umwelt abkapselt.
Lieber Guido, jetzt sitze ich hier und mir kommen die Tränen... wir mussten dieses Jahr erst unseren Husky Mix und jetzt unseren Wallach gehen lassen. Ich kann so sehr mit dir fühlen, die Fellnasen fehlen einem immer und überall. Und immer wieder schaut man sich nach ihnen um,.. um im nächsten Moment zu realisieren, dass sie nicht mehr da sind... wenn man dann noch miterlebt, wie die anderen Hunde und Pferde mitleiden, zerreißt es einem fast das Herz.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommenden Wochen.