Guten Morgen,
zunächst ganz herzlichen Dank für eure vielfältigen Reaktionen. Die Damen waren ja durch die vielen „mitdempentaxafcunmöglichen“ Fotos nicht unbekannt.
Ein paar Zeilen noch, weil ich verschiedentlich gefragt wurde:
Maki war mit ihren altersbedingten gesundheitlichen Problemen medikamentös ausgereizt. Jede Verschlechterung hätte man hinnehmen müssen. Aber sie war soweit gut zurecht, hatte Spaß und 1 Stündchen am Stück lief sie immer noch.
Für heute war ein Ultraschall vorgesehen. Samstag litt sie unter der Wärme, hat aber gut Futter genommen. Auffällig war, dass Djuma nach einer Spielrunde im Garten nicht mehr von Makis Seite wich.
In der Nacht zum Sonntag begannen dann Magen/Darm-Blutungen. Einzelheiten erspare ich mir und euch. Morgens riefen wir unsere Tierärztin an, sie unterbrach sofort ihr Eifelwochenende. Maki lag auf ihrer Kuscheldecke im Garten, lief die Beete ab, aß etwas eingeweichtes Weißbrot. Um 14.00 Uhr waren wir in der Praxis. Ich habe zum ersten Mal eine Tierärztin weinen sehen. Maki ist dort in ihrer gewohnten Schlafhaltung ganz sanft eingeschlafen.
Djuma ist im Moment deutlich reduziert. Sie legt sich überall dorthin, wo Maki gerne lag. Wir waren schon spazieren und ich werde sie beschäftigen. Sie merkt, dass es mir nicht so gut geht und sie vermisst Maki. Nun kommen Hunde recht schnell mit solchen Änderungen zurecht und wahrscheinlich werde ich mich dann an Djuma orientieren

Wir sind ein gutes Gespann, auch wenn’s jetzt einspännig weitergeht.
Maki war ja ein Wirbelwind, irgendwas hatte sie immer im Kopf, um Leben in die Bude zu bringen. Deshalb kommt mir das Haus sehr still vor. Es sind oft Kleinigkeiten, die jetzt einfach fehlen. Die Hunde haben den Großteil meiner Freizeit gestaltet; Dorothée ist ja noch voll berufstätig. Und wenn dann ein Teil fehlt, ist da eine riesige Lücke.
Als ich eben Möhrchen schälte, hat’s mich derbe gerissen, weil ich darauf wartete, dass jemand hinter mir brummend auf und ab hüpft - Maki liebte Möhrchen. So sitze ich dann mit kullernden Tränchen, schmerzendem Seelchen und gleichzeitig zaubert mir die kleine Anarchistin ein Lächeln ins Herz.