Über den Rahmen von #6 kann man sicherlich noch mal diskutieren, aber die Rose knallt gut!
Das 100er Makro harmoniert sehr gut mit der Mono! Klasse!

*EDIT*: Langsam bekomme ich eine Idee davon, was die immer mit MoMA meinen ...

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LG Frank

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Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen!


In der Tat. Wobei der Look nicht (nur) auf das 100er Macro zurückzuführen ist - die Aufnahme ist gestacked, sonst hätte ich auf die kurze Distanz mindestens Blende 64 gebraucht Das hilft natürlich dabei, in das Motiv 'reinzukrabbeln'.


Ja, wünsche ich mir auch. War freihand mit LiveView, Fokus 'irgendwo'. Ohne Klappdisplay (ja, hat auch die Mono nicht...) ist das Mist. Und hinlegen wollte ich mich nicht wg. Gänsekacke. Und Verschlusszeit eh' so lang, dass Bewegungsunschärfe hinzu kommt. Chance vertan, irgendwie mag ich das Bild aber.


Da bin ich auch gespannt, zumal die meisten Reiter keine s/w-Bilder mögen


Keine Bange, da schlafe ich ruhig - dafür habe ich nun echt keine Verwendung Zumal Caddy, Sherpa & Co leider im hiesigen Stellenplan nicht vorgesehen sind

Im Übrigen war der Entscheidungsprozess "Monochrome ja / nein" gaaaanz einfach. Mittels MRT wurden meine Gedankengänge hierzu aufgezeichnet, das sieht dann so aus :


#7

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Heute getestet. War ernüchternd, nichts als Prügel bekommen, guckst Du .

Liebe Grüße
Rainer

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Ich verstehe … nur für Traueranzeigen verwendet ihr SW Portraits.
Aber wir im Forum sehen das sicherlich nicht so, hier kannst du auch Pferdeportraits in SW zeigen.

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Mit einem freundlichen Gruß
Clemens

Ja, es ist eine andere Sprunghöhe, in der Welt der Farben mit Kontrasten und Formensprache zu überzeugen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Reduzierung noch für viele Käufer der Mono zur Herausforderung, wenn nicht gar wieder zur Aufgabe des SW-Stranges wird. Ich drücke dir die Daumen, dass deine schwarzweiß Bilder bald so gut werden, dass sie auch farbgewohnte Betrachter in ihren Bann ziehen.

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LG Frank

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Danke Euch beiden


Oh ja, der Weg ist weit. Das ist gleichermaßen Herausforderung und Ansporn

Gut sind Bilder dann, wenn sie dem Betrachter / Auftraggeber gefallen, oder ihn zum Nachdenken anregen. Da macht es einen Unterschied, ob die Bilder in einer Hipster-Galerie landen, oder von einem Teenie auf Insta gepostet werden sollen. Bei ersterem kommt man noch mit "is' schwarz-weiß, muß also Kunst sein - wo steht hier der Prosecco?" weiter, bei letzterem wird eher Sehnerv-Fondor drübergekippt

Aber, wie Glückskekse verraten: Auch der längste Weg beginn mit einem ersten Schritt
Also latsche ich mal weiter:


#8


#9


#10

Liebe Grüße
Rainer

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Lass dir Zeit Rainer, setz dich nicht unter Druck, versuch nicht übers Ziel hinaus!
Bild 8 ist mir zuviel drauf, das Grünzeug und das Haus tragen nicht zur Architektur der gezeigten Brücke bei und lenken nur ab. Hier musst du einen besseren Blickwinkel finden oder das Objekt abhaken.
Einige der Bearbeitungschritte von #9 finde ich nicht gut. Kontrasthalos am Himmel, Schärfeartefakte an den Kontrastkanten. Mir passiert das immer, wenn ich zu lange an einem Bild rumfummle und es dann sofort in die weite Welt rausschicke!
Besser, mal ne Viertelstunde, besser eine Nacht liegen lassen, die Augen entspannen und noch mal draufgucken. Wenn du dann mit frischen Augen die Deckkraft der Effektebenen reduzierst, wird das Bild oft harmonischer.
Auch hier: Der Baum unten rechts wirkt auf mich irgendwie "unentschlossen", ich hätte eher noch einen Schritt nach rechts gemacht, um ihn aus dem Bild herauszubekommen oder, wenn er deiner Meinung nach ins Bild gehört, mehr Raum gegeben.
Trotzdem ist #9 interessant, auch gerade dass man rätselt, was man da hat! Ungewöhnliche Formen, auch dein Anschnitt und der Auschnitt dieses "Dings", richtig gut! und überhaupt der kräftige Bearbeitungsstil! Da bin ich ein Fan! Deine Idee finde ich gut, nur die technische Umsetzung kannst du noch besser!
#10 wie 8. Landschaft mit Brücke ... Büschen tröoch, nech? (Sagt man das so? )

*EDIT* sollte jeder SW-Fotograf an seinem Monitor erfolgreich spielen können, sonst sprechen wir von verschiedenen Sichten!

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LG Frank

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Moin Frank,

ganz herzlichen Dank für Dein sehr konkretes Feedback! Damit hilfst Du mir sehr

Die Anregungen zur Gestaltung kann ich gut nachvollziehen, da ist was dran

Bearbeitungstechnisch ist s/w für mich weitgehendes Neuland, da habe ich noch keinen Workflow für. Bei Farbe reicht es für mich meistens, in Lightroom an paar Knöpfen zu drehen, insbes. zum Feintuning der Belichtung, manchmal noch der Sättigung. s/w suche ich noch meinen Weg (okay, da war wieder das Thema Ungeduld...), lasse mich auch von der Nik Collection inspirieren um zu sehen, was in welche Richtung gehen kann. Da wird noch einiges an Versuch und Irrtum auf mich (und damit auch auf Euch...) zukommen.

Beim Monitor muss ich tatsächlich nochmal gucken: Die Monitore zu Hause sind kalibriert. Unterwegs (so auch gestern) entwickle ich am (ebenfalls kalibrierten) MacBook Pro - auch wenn Apple sich ein Ei darauf backt, wie gut deren Displays wären, stimmt das nicht so ganz. Mit einem Eizo können die Dinger in der Genauigkeit nicht mithalten. Bei Farbe war der Unterschied für mich zu vernachlässigen. Ich werde mal darauf achten, ob mir da bei s/w irgendwas auf die Füße fällt

Nochmal dankeschön, & liebe Grüße
Rainer

(p.s.: Bei uns würde man dröög sagen (gesprochen dröich) )

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Geprüft: Ja, da fällt etwas auf die Füße. Verglichen habe ich 16'' Liquid Retina XDR-Display von Apple mit Eizo CS2740. Kurzfassung: Die Grauverläufe beim Eizo sind deutlich feiner. Bedeutet im Ergebnis, dass ich s/w nur noch 'im Notfall' unterwegs entwickeln werde.

Danke für den Impuls, Frank

Liebe Grüße
Rainer

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Hi Rainer,...nur mal so,...SW ist je nach Motiv, Genre, eigene Vorlieben 'ne eigene Sache aus meiner Sicht.Wenn Du nur Fine Art SW machen willst dann wirst Du den Eizo brauchen
und es macht voll Sinn.Aber SW ist nicht nur Fine Art.
Ich wollte mit dem Geschreibsel sagen das es sehr wohl 'ne feine Sache ist nen top Monitor zu haben,es arbeitet sich leichter und sicherer,....aber ich würde deswegen jetzt keine Paranoia entwickeln!
Ich kenne genug Fotografen die auf Monitoren arbeiten die grausam sind,...aber die Bilder sind top die die abliefern.Die arbeiten schon viele Jahre mit dem Gerümpel,aber kennen es genau.
Die wissen ganz genau wie es auf dem Monitor bei ihnen aussehen muß das es gut ist.
Wie gesagt,...anti Paranoia Geschreibsel.

vielleicht noch ein Wort zur Monochrom....
Ich habe und hatte immer längere Fasen in denen ich ausschließlich SW unterwegs war,vorher mit Mittelformat Film jetzt mit der Monochrom.Man braucht immer Zeit bis die SW Denke
sich als Standart Denke durchgesetzt hat.Nach ein paar Wochen nur SW und konsum von "SW Futter" für die Augen (SW Bilder gucken und meditieren ) fängt es dann an zu funzen.
Jetzt nach 3 Monaten K3 Monochrom fühle ich mich wieder soweit auch zwischen Farbe und SW switchen zu können ohne vom "Film" zu kommen.
Das mal nur wie ich es mache,....jeder Jeck ist anderst deswegen nicht zu ernst nehmen.!

nen schönen Abend noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)