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Nein, keine Angst! So lautete der Titel eines Videos, was ich die Tage angeschaut habe.
Es war nicht ganz ernst gemeint, aber doch mit einem gedanklich ernstzunehmenden Hintergrund.

Ein namhafter Topmanager eines Konzerns, der für die Chips in Handys verantwortlich ist, behauptet, dass in ca. 2-5 Jahren die KI in Handys so weit entwickelt werden wird, dass man die fotografische Qualität von DSLRs erreicht.

Ich bin jetzt schon erstaunt, welche Qualität derzeitige Top-Handys schon bieten.
Kleine Kompaktkameras sind ja inzwischen schon durch Handys abgehängt, und einige der Vorteile von DSLRs im Vgl. zu Handys (z. B. Freistellung) sind mittlerweile schon softwaremäßig berechenbar.

OK, vielleicht kein absolut passender Vergleich, aber die Schallplatte wurde auch schon tot gesagt und erlebt derzeit wieder einen Aufschwung. Und momentan graben Spotify und andere Streaming-Dienste der CD das Wasser ab.

Die Entwicklung geht weiter, mal schauen, wo wir in 5-10 Jahren stehen.

Edit: Jetzt hab ich das Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=V6LYGZHO8fY&t=251s

Hallo an alle Innovation Freaks

Ja Hannes, vielleicht kennst Du noch das Video von vor 9 Jahren.

https://www.youtube.com/watch?v=9-nezImUP0w

Was gibt es in ferner Zukunft?

Gruß

Horst

Hannes21 hat geschrieben:Nein, keine Angst! So lautete der Titel eines Videos, was ich die Tage angeschaut habe.

Bezahlst Du jetzt den ausgelösten Notarzt-Einsatz wegen akutem Herzkasper? ...

Und sowas unvorbereitet am Mittag ...

Hey du hast mich gerade voll geschockt mach das nicht noch mal, sonst darfst du meine Schockbierrechnung übernehmen
Das transportable Büroteil, von dem ich gerade schreibe gehört da auch dazu. Aber ich muss ehrlich sein, es ist mir so was von schnuppe ob ich damit bessere bilder hinbekommen würde, das teil ist stress pur .
Und das kann ich nach Feierabend nicht mehr brauchen

Gruß Michael

Die Aussage dieses Managers habe ich schon nicht geglaubt als ich deinen Post noch nicht zu Ende gelesen hatte.
Die Sensorgröße ist entscheidend und da bräuchte ich schon ein sehr großes Handy um einen ähnlich großen Sensor wie in einer DSLR unterbringen zu können.

die Zeitung "der Standard" hat dazu auch einen Artikel verfasst: https://www.derstandard.at/story/200014 ... en?ref=rss
Genauso gut kann man ein Schweizer Taschenmesser mit einem Profi-Werkzeugkoffer vergleichen. Der Vergleich ist nicht sinnvoll.

In 5-10J werden wir da stehen wo wir heute stehen.

Kameras für Profis und Enthusiasten, Smartphones für die Masse. Dazwischen wird es immer wieder Meldungen geben von Menschen, die das eine oder andere gerne "promoten".

PS Unabhängig von der Technik finde ich, das die Mobilen sehr sehr Bescheiden zu bedienen sind. Auf ein Rädchen für Blende, Zeit, Iso mag ich nicht verzichten.

Hannes21 hat geschrieben:[...]Kleine Kompaktkameras sind ja inzwischen schon durch Handys abgehängt, und einige der Vorteile von DSLRs im Vgl. zu Handys (z. B. Freistellung) sind mittlerweile schon softwaremäßig berechenbar. [...]

Auch dem würde ich widersprechen. Mit einer Canon G15 mit kleinem optischen Sucher kann man wunderbar Schneesport fotografieren. Am Mobilen scheitert das am Bildschirm, Nachführung, Sonnenbrille und Sonne. Schon mal einen Mitzieher mit dem Mobilen probiert. Klar kann man alle Anforderungen abspecken und dann das Mobile ok finden, nur warum sollte man das tun? Eine "Kleine" kostet 500€, ein Mobiles 200€ und ein kombiniertes mit guter Kamera €1200. Kombinierte Geräte sind teurer und limitiert, das war schon immer so.

PS Die meisten Menschen mögen sich nicht vernünftig mit fem Fotografieren beschäftigen, was ok ist. Für diejenigen ist das Mobile dann ausreichend. Jedem mit etwas Spass an der Sache wird das nicht genügen.

die Frage ist ja auch, will man überhaupt nur mit 'nem ollen Handy fotografieren... Nicht nur das Ergebnis zählt

Adam Riese hat geschrieben:die Frage ist ja auch, will man überhaupt nur mit 'nem ollen Handy fotografieren... Nicht nur das Ergebnis zählt