Joy of cloud services - Heute: Photobucket

Bis gestern ein kostenloser Dienst mit buchstäblich Milliarden Bildern.
Heute absichtlich alle Links gebrochen und $1200 für drei jahre verlangt:
https://www.theregister.co.uk/2017/06/3 ... party_pgs/

Na wer hätte sowas geahnt! Bin mal gespannt, ob sich Tapatalk inspirieren lassen wird.

In der Praxis ist ja das wirklich tolle, dass alle diese Dienste Uploadoberflächen für Massenuploads bieten, aber nicht für Downloads.
D.h. wer närrisch genug ist, wirklich Originale hochzuladen und nicht alles auch lokal zu speichern - folgenden den Reklamesprüchen der Cloud Hoster - begibt sich in eine irreversible Abhängigkeit.

beholder3 hat geschrieben:D.h. wer närrisch genug ist, wirklich Originale hochzuladen und nicht alles auch lokal zu speichern - folgenden den Reklamesprüchen der Cloud Hoster - begibt sich in eine irreversible Abhängigkeit.

Ganz genau, ich hab noch nie verstanden, wie man sich darauf verlassen kann, dass eine Firma mit Gewinninteresse ihre Dienste auf Dauer umsonst und unverändert anbieten wird. Es ist es ja nicht nur das Herunterladen. Wenn jemand in Foren und anderswo unzählige Bilder über xyz eingebunden hat und xyz dann auf die Idee kommt, die URLs zu ändern, schaut derjenige in jedem Fall dumm aus der Wäsche.

... 400 $ pro Jahr...
Schnäppchen. :mrgren:

Moin,

ich frage mich ja schon seit längerem, wie sich solche Dienste, die augenscheinlich "kostenfrei" nutzbar sind und dabei doch erheblich Ressourcen brauchen, finanzieren.
Bei Facebook und Co. dürfte es mit Werbung und Verkauf der gesammelten Informationen halbwegs funktionieren, aber gerade bei den Hosting-Diensten für Fotos und ähnliches ist das doch irgendwie mittelfristig zum scheitern verurteilt.

Meinem IT-Hintergrund sei Dank nutze ich wo es geht nur Dienste, die ich selber hosten kann. Das kostet dann zwar, aber ich weiß wenigstens wo meine Daten liegen und im Zweifelsfalle auch, wie ich da rankomme. Muss mir natürlich u.U. aber auch ein paar Gedanken bezüglich Migration von einem System zu einem anderen machen u.ä.

Für Otto-Normal-User dürfte das aber bei weitem zu viel verlangt sein. Blöd ist halt, wenn man die Rechnung erst hinterher prästentiert bekommt und die dann auch ziemlich saftig ist.

Gruß René

Eine Cloud-Lösung für mich schließe ich zu 100% aus- ist mir zu unsicher.

Habe alle Fotos daheim auf einer Festplatte und eine zusätzliche Kopie dieser Festplatte.

Zusätzlich befindet sich eine weiter Festplatte in einem Bankschließfach-die Kopien werden alle 3 Monate an das Orginal angepasst, es befindet sich immer 1 Kopie im Bankschließfach.

Kosten: 50 Euro im Jahr

Zusätzlich kann man noch beglaubigte Kopien wichtiger Dokumente auslagern..

Weiss nicht, warum man eine Cloud brauche... ich bin halt noch altmodisch