wie gesagt ,war auch mein erstes mal , die astronomy tools hab ich gestern runtergeladen. Das ist praktisch eine Kette von Aktionen die Du in PS anklicken kannst, war etwas kompliziert ,da ich PS kaum nutze ...gestackt hab ich mit DSS .

LG

20 Bilder sollten es sein , insgesamt hatte ich aber 12 aussortiert wg Flugzeugen oder Satelliten-Spuren und nicht runder Sterne . Also besteht der Stack aus 8 Einzelbildern bei 50 s ,ISO 800

LG

Sieht gut aus.
Hab mir erst mal ein O-GPS1 kommen lassen. Ewig nur die kurzen Belichtungszeiten ..
Da ist ja noch ein richtiges Handbuch drin. Man kann sich also auch bei Strom- und Netzausfall schlau machen und muss nicht zum Smartphone greifen. Hat was.

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Grüße @hoss

Hallo,

Nachdem ich mir nach dem Onlinevortrag über den Pentax Astrotracer konnte ich mich nicht mehr halten und musste das O-GPS bestellen.

Leider habe ich es damals nicht geschafft damit brauchbare Bilder zu bekommen, und jetzt weis ich auch warum.

Ich bin mit der Kalibrierung des GPS nicht klar gekommen da ich die 360grad Drehungen in einem durch machen wollte und dadurch die Kamera nicht wirklich Kalibrieren konnte, nach mehreren versuchen es zeigte zwar OK, aber glaub da hatte die Kamera schon eher Mitleid mit mir .

der Zweite Fehler, war am Anfang eine höhere Brennweite (100mm) zu benutzen. so habe ich durch die schlechte Kalibrierung keine brauchbaren Ergebnisse erzielen können.
und so vergingen dann die Monate...


Da, dass Fußballspiel Italien gegen Spanien ins Elfmeterschießen ging, habe ich beim Heimgehen die Milchstraße erspäht und mir gedacht, ah jetzt probier ma des nochmal. Kann es ja nicht sein, dass ich das nicht hinbekomme.

Diese mal beim Kalibrieren nur jeweils ca 180 grad in alle Richtungen gedreht und beim ersten mal beide Kalibrierungen auf OK kalibriert.

mit dem Tamron 17-50mm 2,8 schnell Fokussiert und die erste Aufnahme mit 2 Minuten gemacht.

Kurz gecheckt/ für OK befunden und den Intervalometer eingestellt.

nach ca 30 Minuten habe ich bemerkt, dass meine Batterie schon rot geblinkt hat und noch schnell 3 Darks aufgenommen bevor die Batterie den Geist aufgegeben hat. (natürlich Ersatz Batterie nicht geladen, und auch keine AA Batterien gehabt

Am nächsten Tag dann Flats und BIAS gemacht und mit Deep Sky Stacker gestackt, Mit Fitswork in TIFF umgewandelt und dann in Photoshop geladen und dort Gestreckt, und den Hintergrund entfernt. (gleiche Arbeitsweise wie bei dem Orion Foto).
Danach noch mit Lightroom eine Vignette zugefügt, da die Ränder eh verschwommen sind.

Bortle Skala 4.

Bin höchst Positiv überrascht was dabei herausgekommen ist. Und zu was die eigentlich schon alte Pentax K50 fähig ist.

Mit der Bildbearbeitung bin ich zwar nicht 100% zufrieden, aber das ist ma bei Astrofotos finde ich eigentlich eh nie . Jedes mal PS öffnen und es kommt was anderes raus.

Jetzt muss ich nur mehr das gelernte einsetzen und auch mal ein Foto mit Vordergrund machen um dem ganzen mehr Tiefen und Struktur zu geben, Ideen sind ja genügend vorhanden mal hoffen es findet sich auch die Zeit und die Wolken spielen mit.

Für Tipps und Infos, wo ich mich verbessern kann bin ich natürlich sehr Dankbar

GLG
Günter

Hallo,

Da mir der Stack der Milchstraße nicht so gut gefallen hat, habe ich die gleichen Ausgangsfotos genommen und es mal mit dem Programm Sequator probiert.

Und Man, war ich Positiv überrascht.

Das Programm arbeitet 10x so schnell wie Deep Sky Stacker und man kann auch gleich Entrauschen und die Lichtverschmutzung entfernen.

Bei dem gestackten Bild vom DSS war das Bild komplett Orange durch die Lichtverschmutzung.
Da das Bild nach dem Stack ja schon von der Lichtverschmutzung befreit war konnte ich viel leichter, dass Hintergrundrauschen entfernen ohne Farbe in den Nebeln und dem Kern zu verlieren.
So sieht das Bild viel "natürlicher" aus finde ich.

Da dies so schnell funktioniert hat, dachte ich jetzt kannst gleich mal was in den Vordergrund auch geben vl. siehts ja nach was aus.
Gesagt getan und ein Foto von der Königskerze hinterm Haus gemacht und mit PS gestackt.

Es sieht zwar irgendwie Künstlich aus wenn man keinen Direkten Übergang von Vordergrund zum Horizont hat, aber irgendwie gefällt es mir doch recht gut.

Was meint Ihr? mit oder ohne Königskerze?.

LG
Günter

Wenn die Königskerze ein paar kleine, dürre Baum-Äste wären und nicht ganz so weit ins Bild ragen würden, dann das zweite Bild . So aber lieber das Erste.

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VLG
Stephan