Habe zuletzt auf der Hochzeit von Freunden fotografiert und bin mit K1, 24-70er, 70-200er, 50er Makro, 360er Blitz und K3 als Reserve sehr gut gefahren.
Das 24-70er kam im Standesamt und für das Brautpaar-Shooting zum Einsatz, die meisten Bilder an dem Tag habe ich aber mit dem 70-200er gemacht, weil man, wie Alex auch schon geschrieben hat, wunderbar freistellen kann. Das 50er für ein paar Details wie Ringe, Brautstrauss, Deko. Blitz kam eher wenig zum Einsatz. An APS-C wäre mir das 70-200er aber evtl. zu lang.
Da es am Tag nach der Hochzeit bei mir direkt in den Urlaub ging, habe ich am späten Abend dann die K3 verwendet und die K1 hat in Ruhe die Bilder entwickelt und die jpgs auf eine weitere SD-Karte kopiert, damit das Brautpaar schonmal etwas hatte. Nach dem Urlaub dann in Ruhe mit Darktable entwickelt und bearbeitet.
An dem Tag hatten noch ein paar andere Leute fotografiert und das Brautpaar hatte komplett den Überblick verloren... Aus dem Urlaub zurück meinten sie, sie hätten einfach keine schönen Bilder von ihrer Hochzeit und ob ich nicht doch noch etwas durch Bearbeitung herausholen könnte. Ich verstand die Welt nicht mehr, da waren echt schöne Aufnahmen bei und ich dachte mir nur, wenn die damit nicht zufrieden sind, dann haben sie aber extrem hohe Anforderungen... Stellte sich zum Glück heraus, dass die SD-Karte noch immer in der Jacket-Tasche des Bräutigams lag, sie also noch kein einziges meiner Bilder gesehen hatten. Waren dann über die Bilder sehr sehr glücklich und erst recht, als ich ihnen noch einige Tage später die bearbeiteten Fotos hochladen konnte
Liebe Grüsse und viel Glück und Spass,
Michael