Tipps zum Bild und Bearbeitung

Hey,

ich habe erst vor ein Paar Tage anlässlich meines Erwerbs einer K30 mit dem Fotografieren angefangen! Hier mal ein Schnappschuss den ich vorhin gemacht habe (Motiv ist jetzt nicht der Brüller, aber vielleicht gibts trotzdem wertvolle Tipps!)

Original


Datum: 2014-04-09
Uhrzeit: 15:47:55
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/640s
Brennweite: 40mm
KB-Format entsprechend: 60mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Bearbeitet:


Datum: 2014-04-09
Uhrzeit: 15:47:55
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/640s
Brennweite: 40mm
KB-Format entsprechend: 60mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Wäre cool wenn ihr mir Helfen könntet ... Mir fehlt da noch ein wenig der Blick für.

Also das Original gefällt mir erheblich besser, die Bearbeitung ist einfach zu stark gesättigt. Ich würde das Original erstmal etwas aufhellen und an den Rändern ein bisschen abschneiden, dann kannst Du den Blick mehr auf den Drachen konzentrieren.

Danke für den Hinweis! Ich habe wohl den Hang es etwas zu übertreiben.

Same here? (Kamera auf Buch -> nicht gerade Wackelfrei... Ohne die Bäume würds vll auch besser aussehen?)


Datum: 2014-04-09
Uhrzeit: 20:53:30
Blende: F/6.3
Belichtungsdauer: 5s
Brennweite: 55mm
KB-Format entsprechend: 82mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Viel Spaß mit der K-30 .

Zu dem ersten Foto: Aufnahmen mit viel Himmel und Wolken werden von der Kamera (Sensor) als recht hell interpretiert und entsprechend leicht unterbelichtet aufgenommen. Man verschenkt dabei Potential in dunklen Bildbereichen. Versuch mal solche Aufnahmen mit einer leichten Überbelichtung von +0.3 EV aufzunehmen. Deine Aufnahme hat noch ca. +0.5EV Belichtungsreserve, bevor überstrahlte Bereiche entstehen (Spitzlichter).

Ist der Himmel sehr grell, geht auch +0.7EV. In der Nachbearbeitung der RAW-Files hat man damit mehr Spielraum zur Bildverbesserung gewonnen, ohne das übermäßiges Rauschen oder zu stark abgesoffene Stellen übrig bleiben.

Zu den ersten Fotos: Mich stört die leichte Übersättigung des Himmels nicht so, ich persönlich mag es gerne etwas bunter. Irgendwie bleibt mein Blick bei solchen Bildern immer etwas eher und länger hängen.

Was mich hier aber etwas irritiert, ist die Bildkomposition. Es ist nicht ganz klar, was in dem Bild eigentlich wichtig ist, der Himmel oder der Drache. Da ich mal davon ausgehe, dass es der Drache sein soll, würde ich es auch so machen, wie Okular schon geschrieben hat, durch Bescheiden den Blick mehr auf den Drachen lenken.

Bei zweiten, bzw. dritten Bild stört leider die Unschärfe, bei einer Belichtungsdauer von 5 Sek braucht es schon einen festen Stand (und Auslösen mit Zeitverzögerung, das verhindert u. a. auch Unschärfen durch die Spiegelauslösung).

Schon mal vielen Dank für die Ratschläge und Tipps! Ich hoffe ich kann sie in Zukunft umsetzen

Hier mal eine Nachtaufnahme. Ich fand diese Reihe von wunderschönen Kirchbäumen so ansprechend. Vielleicht warte ich mal bis am Gleis ein Zug hält. Sähe vielleicht auch schön aus! Was denkt ihr zu dem Bild? (Leider wieder kein Stativ, aber in Zukunft wird eins angeschafft!)



Hier noch ein Schnappschuss von einer Bushalte die irgendwie nicht ins Bild passt, finde ich...

Für mit ohne Stativ find ich das gar nicht Schlecht, aber Stativ muss her, erst recht wenn man Nachtaufnahmen macht.
Das die Bushaltestelle nicht ins Motiv passt, würde ich nicht sagen, mir gefällts.

Ich habe irgendwie das Gefühl meine Bilder sind nicht so richtig scharf ... täusche ich mich? Wenn nein, woran könnte das liegen? Bei den kurzen Verschlusszeiten und der Brennweite kann doch fast nichts verwackeln ...

Ich finde nur den Sonnenuntergang und das letzte Tulpenbild von der Schärfe nicht perfekt ...
Verwackeln kann trotz kurzer Verschlußzeit schon einmal vorkommen ...
Vllt nicht gewartet bis die SR fertig aktiviert war ...
Wobei die Tulpe auch am langen Ende mit Offenblende, also grenzwertig, entstanden ist.

Ab und zu gibt es auch bei mir Bilder, bei denen ich denke ... wo war das Problem ... Mist verwackelt ...
Es hilft nur eins: Bilder machen, üben, üben, üben ...

Ja der Sonnenuntergang ist Mist, da geb ich dir Recht.

Wie meinst du das mit langem Ende mit Offenblende...? Heißt das, dass Bilder mit einer hohen (langen? ^^) Brennweite und offener Blende suboptimal sind?

Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich diese Gegenlichtblende ja garnicht montiert hatte... braucht man die zwingend? Bzw. wird die Bildqualität damit verbessert?