Hobbyfotograf hat geschrieben:
...Dabei berücksichtige ist, dass es bereits Pentax-Nutzende gegeben hat, die besonders schwierige Situation, wie besonders unstetige und schnell bewegende Libellenarten „gemeistert“ haben. Schade, wenn sie dann im Laufe der Zeit entnervt aufgegeben haben. ....
Ich fühle mich angesprochen und bin immer noch dabei :-)
Auch ich nutze das DA300 - früher extrem oft, nun allerdings nur recht selten. SDM Probleme hatte meines nie.
Besser gefällt mir das FA400 - bei gleicher Größe und Gewicht 100mm länger und viel schnellerer AF - daher auch für Libellen durchaus zu gebrauchen. Den Vergleich DA300 an der KP und FA400 an der K1 hat das FA400 für sich entschieden - die KP habe ich dann irgendwann wieder verkauft (das DA300 ist noch hier - ist ja auch mal von Herrn Petersen justiert worden).
Bei Pentax müssen wir mit einem unterdurchschnittlichen AF leben; teilweise passen die Foki im Nah- und teilweise im Fernbereich, aber häufig nicht in beiden Bereichen und die Anpassung "über alles" hilft dann auch nicht wirklich weiter. Daher bin ich froh, mit einigen Kombis nun Passendes zu haben. Hier sind die neuesten spiegellosen Kameras weit überlegen.
Was mein Haupt-Argument ist, noch bei Pentax für Tierfotografie zu bleiben, ist der elektronische Verschluss; selbst auf dem leichten "Wanderstativ" mit der K1 und dem FA400 gehen so 1/15s und knack-scharf - das habe ich so mit der KP nicht geschafft.
Daher wäre mein Wunsch eher, dass FA400 mit HD Vergütung und leisem DC Motor abzudaten - den Namen hätte ich schon: HD-DFA400WR. Da ja gerade beim Pentax HD DFA 70-210/4.0 SDM WR so ein großer Wert auf das geringe Gewicht gelegt wird, wäre das doch konsequent. Allen, denen F5.6 bei 400mm nicht reicht, empfehle ich das Sigma 500 F4.5. Aber das ist dann wirklich nicht mehr leicht, hat aber sonst alle Vorteile auf seiner Seite, um hektische Vögel auch in weiterer Entfernung brauchbar abzubilden.