Portrait session - monochrome

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Nachdem man hier im Forum vor lauter fantastischen Portraits gar nicht weiß,
wo einem der Kopf steht, wollte ich es auch einmal gern versuchen.

Bin sehr gespannt, wie es bei Euch ankommt:





#1

Licht und Tönung gehen klar, durch das seitliche Licht gewinnt das Gesicht ausdruckstarke Konturen. Die Pose hingegen verstehe ich nicht. Was machen die Hände da? Und hätten sie als essentieller Bildteil (ich vermute einfach mal, dass sie das sind) nicht mit in das Schärfefeld gehört?

Liebe Grüße
Hildegunst

Weiss nicht warum, aber mir gefallen Bilder, die anders sind. Anders als die Bilderflut, die durch das Internet schwappt. Das Bild ist anders. Mann bleibt einen Augenblick stehen und schaut genauer nach, was es anders macht.
Die technische Umsetzung finde ich gut. Das Licht fällt gut und natürlich und betont das wichtigste - das Gesicht (oder was davon zu seheh ist).
Die Pose mit der Hand - erinnert mich an ein bekanntes Portrait eines bekannten Künstlers () - reitzt mich noch mal und noch mal hinzuschauen.

Ob ich es so gemacht hätte weiss ich nicht. Aber es gefällt mir.

Hey Mika. Die Bearbeitung ist Top und passt super. Die Pose ist interessant und selten zu sehen, lädt aber zum weiteren hinschauen ein.

Licht, Schnitt, Monochromumsetzung gefällt mir alles super.... Pose - ich bin halt nicht so der avantgardistische Typ

Das Gesicht und die Bearbeitung hätten es verdient, dass Arme/Hände nicht die Hälfte des Bildes verdecken. Die Pose wirkt auf mich zu sehr gekünstelt

ja, das Bild verleitet zu mehrmaligen hinschauen.
Das Bild an sich geht voll in Ordnung.
Die Pose ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie läd zum Nachdenken ein. Soll es so wirken als sei eine Fremde Hand im Spiel? Warum so "abgehackt"? Was soll ich mir dabei denken, was will man mir mitteilen?
Ein sehr interessantes Bild mit einer merkwürdigen, unfertigen Pose. Mir persönlich würde es evtl. (es käme auf den Versuch an) besser gefallen wenn die Arme bis zur Beuge ganz drauf wären. Oder, um bei Picasso zu bleiben, der zweite Arm ein fremder, der einer Frau wäre. (Picasso; Frau vor gelbem Hintergrund).

Vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare und das Ihr Euch mit dem Bild auseinandergesetzt habt.

Natürlich gibt es auch ein solches Bild in dieser Art schon, wen wundert es.
Aber auch mir ging beim Betrachten des Bildes so wie Euch: -hmmm- was will man dem Betrachter damit sagen?
Mir zeigt es eine Spannung beim Porträtieren, die anfänglich oft da ist und erst abgebaut werden muss.
Vielleicht auch der Stress nach der Arbeit, wenn man heim kommt und sich an den Tisch setzt?!
Das darf in der Fantasie des Betrachters bleiben.

Dann war natürlich noch die fototechnische Herausforderung der Lichtführung und der EBV,
zumindest für mich spannend umzusetzen.
Der Tiefenschärfebereich ist bewusst so gewählt, dass nur das Gesicht scharf ist.
Die Hände sollten unscharf sein. Etwas mehr vom Gesicht wirkt schnell nicht mehr so ... wie in diesem Bild.

Na ja, irgendwann muss man mal mit der Porträtfotografie anfangen ...
freue mich über weitere Kommentare!