Aber hier mal kurz zusammengefasst, wie ich den Look angehe:
>> RAW-Entwicklung (bei mir in LR CC) und Übergabe an Photoshop
>> kleine Korrekturen (Fusselentfernung und solche Geschichten)
>> Änderung der Grundproportionen "von Hand", bei diesem Bild war das:
- Auswahlbereich Beine als neue Ebene und diese dann durch stauchen gekürzt, mit dem Transformieren-Werkzeug wieder an den Übergängen an den restlichen Körper angeglichen und dann mit weichem Pinsel in einer Maske überblendet
- Oberkörper als neue Ebene wieder auf die kurzen Beine gesetzt
- Füße und Kopf als neue Ebenen vergrößert, Übergänge wieder mit Transformieren und Maskieren
>> Verflüssigen... vieeeel verflüssigen

>> Filter, um einen "gemalteren" Look zu erhalten
>> Dodge&Burn, um Charakterzüge herauszuarbeiten, das Bild "poppier" zu machen und den verflüssigten Look stimmig zu machen => bei diesem Bild z.B. am Bauch, der logischerweise vorher
nicht so eine Kugel war

der Schatten an der Körperseite lässt den Bauch nicht nur zweidimensional erscheinen und macht die Figur lebendiger
>> Bei diesem Bild: Boden ausgetauscht, war vorher hässlicher, grauer PVC-Boden aus einer Schule, passte einfach nicht, fand ich
Super, danke für deine Antwort. Dass das Model die ursprünglichen Bilder nicht rausgeben will, ist verständlich^^ Verflüssigen als Hinweis hilft schon einmal. Kannst du noch sagen welchen Filter für den "gemalteren" Look hauptsächlich verantwortlich ist? Oder sind das soviele, dass das den Rahmen sprengt?
Ist auf jedenfall beeindruckend und eine tolle Idee. Habe es gerade mit einem Bild von mir versucht. Und auch wenn es lange nicht so perfekt ist, es ist doch sehr witzig.