Aber Hallo, da ist ja noch schön was nachgekommen.

Durch die unterschiedliche Perspektive haben beide Bilder etwas - sowohl die #4, als auch die #25. Wobei die #25 durch den Blick des Kleinen natürlich deutlich an Vorsprung gewinnt!

Gruß
Jörn

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Du hast die Freiheit, alles zu schreiben. Ich habe die Freiheit, alles zu ignorieren. (Stephan Lange)

Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe - bis man sie reden hört. (Unbekannt)

Hallo und vielen Dank für Eure Meinungen!

Vor kurzem war ich in einer Fotoausstellung der amrikanischen Fotografin Eve Arnold. Was ich feststellen musste war, dass viele der ausgestellten Bilder bei weitem nicht so scharf waren, wie heute das der Fall ist. Schon aus dem Grund landen bei mir viele Fotos im digitalen Mülleimer. Das soll jetzt keine Entschuldigung für meine eigene Unfähigkeit sein, schließlich ist es mein Problem, wie ich die vorhandene Technik einsetze. Um auf das eigentliche zurück zu kommen: Bild 25 sowie Bild 4 sind ein gutes Beispiel dafür, dass auch die Technik ihre Grenzen hat und ich immer wieder vor dem Dilemma stehe, was will ich betonen, was ist für mich bildwichtig. Am liebsten hätte ich beides, Vordergrund und Hintergrund scharf abgebildet. Für den einen ist es der Vordergrund und für den anderen halt nicht. So what... Das Gesicht des Jungen hat mich bewogen, das Bild zu behalten obwohl die Schärfe irgendwo dazwischen liegt(und wie Hannes ja auch vorgeschlagen hatte). Die meisten von Euch geben mir mit der Entscheidung auch Recht. Danke übrigens dafür!

Es gibt noch zahlreiche andere Fotos vom Puppenspieler und dem Jungen. Klar hätte ich die auch noch zeigen können, aber das hätte schnell zu einem gewissen Sättigungsgrad geführt und man nur noch durchblättert. Ich bin da kein bisschen besser...

@Scynja: Was das Bild 21 betrifft, da geb ich Dir Recht! Ich hätte sie sehr, sehr gern mit einem bewundernden Publikum fotografiert, das hatte sie aber leider nicht. Weil ich das so traurig fand, wollte ich aber genau das dokumentieren: Leute gehen achtlos vorbei, obwohl doch Sie ihr Bestes gibt! Ich maße mir das Urteil an, sie als eine wirklich hervorragende Violistin zu bezeichnen und die Unterführung war nicht irgendeine, sondern die von der Staatsgalerie zur Stuttgarter Oper. Wohin die wollten, konnte man sehen.

PS:Was sind eigentlich record shots?


Ist natürlich eine Frage, ob der Löwenzahn mit hineingehört hätte, aber ich finde, der hatte es schon wegen seines Überlebenswillens verdient! SW hatte ich probiert, hat aber nicht richtig funktioniert mangels Kontrast.

Noch ein paar zum Schluß, diesmal nur in SW...


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Es kommt nicht darauf an, welchen Weg wir gehen, vielmehr, welche Spuren wir hinterlassen.

Hallo Palisander, im klassischen Sinne kannst du dir eine Gruppe Touristen vorstellen, die eine Busrundfahrt durch Paris machen und den Eifelturm aus dem Fenster des Busses fotografieren, damit sie später zeigen können, dass sie in Paris waren. Alternativ geht auch ein Selfie vor dem Brandenburger Tor. Beim Löwenzahn andererseits passt das Bild meiner Ansicht nach nicht in die Bildauswahl. (Wir gehen in einen Vogelpark und machen eine Ausstellung über Vögel - und dann ist auf einmal ein streunender Hund mittendrin; er mag gut abgelichtet sein, hat aber keinen richtigen Bezug zum Vogelpark)

Die neue Serie gefällt mir wieder etwas mehr (vor allem 30, 31, 34 - wobei ich das mehr als Panorama beschnitten hätte, sodass der Kopf ganz ab ist). Wenn du Vorder- und Hintergrund scharf haben willst, könntest du mal eine lichtschwache Kamera mit kleinerem Sensor (Handy, Kompaktknipse) ausprobieren. Die haben meist eine sehr hohe Schärfentiefe.

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Viele Grüße

Scynja
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[c wie c in Citroën, y wie y in Byzanz]

Hallo Scynja,

danke erstmal, was Dein Hinweis bezüglich dem, was die Bildauswahl betrifft. Ich habe den Löwenzahn nur deshalb mit rein genommen, weil er sich auf dem Gehweg hartnäckig gehalten hat, obwohl er sicherlich von Fußgängern häufig malträtiert wird. Das hatte für mich durchaus ein Bezug zum Thema, aber man kann durchaus anderer Meinung sein.

Was Dein Tip angeht: Die Art von Tiefenschärfe kann ich genauso erreichen, wenn ich ein entsprechendes Weitwinkelobjektiv an die Kamera montiere und eine kleine Blende verwende.

Danke auch für die Erklärung bezüglich der "Record Shots"! Jetzt bin ich zwar etwas schlauer, mulmt mich aber andererseits, daß ich offensichtlich bei Dir den Eindruck hinterlassen habe, einfach munter drauf los zu fotografieren, ohne Sinn und Verstand bzw. ohne Zusammenhang. Kann aber auch sein, dass Du bei der Auswahl meiner Bilder keinen roten Faden erkennen kannst, was auch nicht gerade für mich spricht...

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Es kommt nicht darauf an, welchen Weg wir gehen, vielmehr, welche Spuren wir hinterlassen.

Ich würde das nicht so kritisch sehen. Du hast eine Vielzahl an Bildern gezeigt, da finde ich es völlig normal, wenn ein, zwei nicht ganz so gut ankommen. Am Ende kommt es auf den Gesamteindruck an und dieser war bei dem besagten Update - verglichen mit deinem starken Einstieg - etwas nüchtern für mich. Wenn ich fotografieren gehe und mir die Bilder dann zu Hause am PC angucke, stelle ich auch immer wieder fest, dass sehr viele record shots dabei sind. Das soll nicht heißen, dass ich beim Fotografieren nicht denke (so etwas unterstelle ich keinem), sondern vielmehr, dass auf den Bildern das gewisse Extra fehlt.

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Viele Grüße

Scynja
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[c wie c in Citroën, y wie y in Byzanz]